Für die Studie haben die Forscher drei Probanden-Gruppen untersucht: Frischverliebte, Singles und Paare, die schon lange zusammen sind. Dabei konnten sie bei Ersteren ein signifikant stärkeres Nervenwachstum in jenen Gehirnarealen feststellen, die wichtig für die Aufmerksamkeit und das Lernen sind.
Die Wissenschaftler schließen daraus, dass vor allem der regelmäßige Sex, der üblicherweise vor allem zu Beginn einer Beziehung praktiziert wird, sich positiv auf das Nervenwachstum auswirkt und so die Intelligenz steigert.
Bereits ältere Untersuchungen haben gezeigt, dass Faktoren wie Stress oder Depression dazu führen können, dass der sogenannte Hippocampus - ein Teil des Gehirns, der für die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis verantwortlich ist - schrumpft, dass aber Sex den Effekt umkehren kann.
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