Singer/Songwriter Alexander Eder (25) hat in den vergangenen Monaten extreme Disziplin an den Tag gelegt – und das alles für seinen neuen Song „Der allerletzte Tanz“ samt aufwendig produziertem Musikvideo. Die „Krone“ traf den Niederösterreicher zum Interview in Salzburg – siehe auch Video.
Dem heutigen Tag hat der Niederösterreicher (25), der vom Tiroler Management „Starmaker“ rund um Bettina Moncher betreut wird, seit Monaten entgegengefiebert. Sein brandneues Lied „Der allerletzte Tanz“ wird publiziert – ebenso das dazugehörende Musikvideo.
Motivationssong mit Filmzitaten
Vor wenigen Wochen hat er – wie berichtet – all seine Postings auf Social Media gelöscht. „Ich wollte Spannung aufbauen und signalisieren, dass etwas Großes bevorsteht“, sagt er im „Krone“-Gespräch. Und tatsächlich: Sein neues Projekt kann sich sehen lassen. „Ich bin ein wahnsinniger Fan von Sylvester Stallone sowie Rocky Balboa und wollte schon immer einen Motivationssong mit den Filmzitaten schreiben, diese sind auch meine Lebenscredos“, verdeutlicht der 25-Jährige.
Dazu zählt zum Beispiel: „Es geht nicht darum, wie hart du zuschlagen kannst, sondern darum, wie viel du einstecken kannst.“ Damit spielt er etwa auf das Musikbusiness an, das nicht immer „einfach“ sei: „Man muss sehr viel einstecken, aber trotzdem immer wieder aufstehen und weitermachen. Was einen nicht fordert, wird einen nicht verändern – man muss stets die Extrameter gehen und bis zur letzten Runde alles geben.“
Stilistisch betrachtet ist das Lied „rockig, poppig und frech“ – der Künstler bleibt somit seiner Linie treu.
Was einen nicht fordert, wird einen nicht verändern – man muss stets die Extrameter gehen und bis zur letzten Runde alles geben.
Sänger Alexander Eder
51 (!) Trainingseinheiten allein im Juli
Auch im Musikvideo ist der Bezug zum Boxen gegeben. Der Sänger schlüpft in die Rolle eines Boxers, steigt sozusagen in den Ring. „Ich habe neun Monate lang eine strenge Diät gemacht, mir von Bodybuildern Ernährungstipps geholt und kochen gelernt. Schokolade, Alkohol und Co. war alles tabu. Und ich habe wirklich jeden Tag Sport gemacht, bin tausende Kilometer gelaufen – teils auch mitten in der Nacht – und habe unzählige Stunden im Fitnessstudio verbracht. Allein im Juli habe ich 51 Trainingseinheiten absolviert“, lässt Eder aufhorchen, „es hat Tage gegeben, an denen ich nicht mehr konnte und nur noch Hunger hatte. Doch ich musste es durchziehen, um es mir und allen anderen zu beweisen.“ Jetzt das fertige Musikvideo zu sehen, sei unglaublich. „Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich geweint habe“, verrät Eder.
Woher kommt dieser unbändige Ehrgeiz? „Mein Bruder hat immer zu mir gesagt: ,Außergewöhnliche Erfolge zu erreichen, heißt zugleich, außergewöhnliche Leistungen zu bringen.’ Ich habe mich oft gefragt, warum ich mir das antue. Aber wenn das Warum stark genug ist, zieht man es durch. Dafür braucht man kein besonderes Talent, ich bin auch nur ein ganz normaler Typ. Jeder kann alles erreichen, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat und mit jedem letzten Prozent daran arbeitet – darum geht es auch im Song.“
Einige große Namen spielen im Musikvideo mit
Für die Rollen im Video hat Eder eine hochkarätige Besetzung an Land gezogen: „Bergdoktor“ Hans Sigl ist sein Trainer, Fitness-Influencer Lukas Stapper aus Deutschland mimt seinen Boxgegner, Gesundheits-Coach Marcel Winkler aus Oberösterreich übernimmt die Rolle des Trainers vom Gegner und Paul Slawitschek, Gitarrist der Band „folkshilfe“ und ebenfalls Oberösterreicher, ist der Schiedsrichter im Boxring. „Dass Hans Sigl mit mir zusammenarbeiten wollte, ist noch immer unfassbar cool und darauf bin ich wirklich sehr stolz. Er hat mir von der ersten Minute an ein super Gefühl gegeben“, schwärmt Eder, „ich freue mich natürlich auch extrem über all die anderen großen Namen, die man kennt und die teils auf Social Media Follower in Millionenhöhe haben.“
Am Samstag, den 28. September, fällt der Startschuss in St. Pölten. Danach geht es bis Ende November munter weiter. Alle Details zur Tour und Tickets gibt‘s hier: https://alexander-eder.at/tour/
„Ich habe selbst mitangepackt“
Acht Tage lang wurde in Niederösterreich – konkret in der Remise und der alten Viehhalle in Amstetten – gedreht – unter anderem musste in der Arena ein Trial-Motocross-Park abgebaut und ein Boxring aufgebaut werden. „Ich habe selbst mitangepackt“, schmunzelt er, „wie viel Leute im Einsatz waren nur für mich, ist unglaublich“.
Und ab morgen ist der 25-Jährige samt seiner Live-Band wieder auf Bühnen zu sehen, seine Tour wird fortgesetzt – der Startschuss fällt in St. Pölten. „Wir touren durch Österreich, Südtirol, Deutschland und die Schweiz. Wir haben auch einiges Neues mit im Programm: So gibt es beispielsweise neue, unveröffentlichte Nummern sowie deutlich mehr Pyrotechnik“, lacht Eder.
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