Mei liabste Tour

Mit dem E-Bike nach Klein-Tibet im Zillergrund

Tirol
26.09.2024 17:00

Der Zillergrund, mit seiner fjordähnlichen Landschaft, bietet den perfekten Ausgangspunkt für eine außergewöhnliche E-Biketour. Startpunkt ist der Wanderparkplatz Bärenbad.

Von dort führt die Strecke über die hervorragend ausgebaute Straße, die bis zur Staukrone ordentlich ansteigt. Vorbei an der imposanten, 200 Meter hohen Staumauer und dem Steinbockzentrum des Nationalparks, erreicht man die Staukrone auf 1871 Metern Höhe. Auf dem Weg dorthin passiert man zwei gut beleuchtete Tunnel, dennoch ist eine Lichtanlage am Bike ratsam, da in den Tunneln Linienbusse verkehren.

Spektakuläres Restaurant, spektakulärer Blick
Links der Staukrone befindet sich der „Adlerblick“, ein spektakulär am Felsen gelegenes Restaurant mit atemberaubender Aussicht – ein absoluter Geheimtipp für eine kurze Pause.

Franz Posch und Bergsteigerlegende Peter Habeler klopfen bei Diana Schwarzenegger mal an. (Bild: Silberberger Toni)
Franz Posch und Bergsteigerlegende Peter Habeler klopfen bei Diana Schwarzenegger mal an.
Habeler (links) mit den zwei rüstigen Senioren. (Bild: Silberberger Toni)
Habeler (links) mit den zwei rüstigen Senioren.

Weiter geht die Fahrt zur Hohenaualm, besser als „Klein-Tibet“ bekannt. Nach einem weiteren Tunnel eröffnet sich ein unvergesslicher Blick auf den türkisblauen Speichersee und die beeindruckende Bergkulisse des Stilluptals.

Ein Kraftort mit bekannten Gästen
Je näher man der Hohenaualm kommt, desto mehr erinnert die Umgebung an das ferne Tibet. Die bunten tibetischen Gebetsfahnen, die im Wind flattern, und die auf Steinen erbaute Almhütte versetzen einen in eine andere Welt.

  • Zeit: Ab Wanderparkplatz Bärenbad 2,30 Std.
  • Distanz: 15 km
  • Höhenunterschied: 434 Meter
  • Voraussetzungen: Keine besondere Kondition notwendig, gute Beherrschung des E-Bikes, Helm, Knieschutz, Handschuhe, Verbandszeug, Trinkflasche
  • Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Häusling, 0664/343 65 69; Gasthof Bärenbad, 0664/ 232 70 09; Adlerblick, 0664/157 50 05; Klein Tibet, 0664/436 59 03; alle Betriebe bis Mitte Oktober geöffnet – witterungsabhängig 

Die Alm ist im Privatbesitz und wird von einer tatkräftigen, fünfköpfigen Damenriege geführt, die sich nicht nur um Gäste, sondern auch um 60 Stück Vieh kümmert. Es ist ein wahrer Kraftort, der seinesgleichen sucht. Immer wieder tauchen hier bekannte Gäste wie die Bergsteigerlegende Peter Habeler auf.

Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke.

Porträt von Franz Posch
Franz Posch
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