Lebensmittelrettung
Umwelt schützen und Geld sparen mit Too Good To Go
Karotten, die sich biegen lassen, letscherte Petersilie oder steinhartes Brot – all das landet viel zu oft im Müll, obwohl es noch genießbar wäre. Am 29. September, dem Internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung, macht das dänische Social Impact-Unternehmen Too Good To Go auf die riesigen Mengen verschwendeter Lebensmittel aufmerksam – und zeigt, wie jeder Mensch etwas dagegen tun kann.
Warum ist Lebensmittelverschwendung ein Problem?
Über 40 Prozent der Lebensmittel, die weltweit produziert werden, werden nicht gegessen (WWF 2021). Zum Beispiel: Bei einer Pizza mit 8 Stücken landen mehr als 3 Stücke im Müll. Dabei geht nicht nur das Essen verloren, sondern auch wichtige Ressourcen wie das Getreide für das Mehl und das Wasser für die Herstellung von Käse oder Salami. Diese Verschwendung hat große Folgen für das Klima. Lebensmittelverschwendung verursacht 10 Prozent der globalen Treibhausgase, das ist dreimal so viel wie der Flugverkehr.
Too Good To Go: Gemeinsam Lebensmittel retten – zum kleinen Preis
Mit der Too Good To Go-App können überschüssige Lebensmittel aus Restaurants, Bäckereien und Supermärkten zu reduzierten Preisen gerettet werden. In Bäckereien und Supermärkten wird oft nicht alles verkauft oder aufgrund von Schönheitsfehlern aussortiert. Auch in Buffetrestaurants oder Cafés bleibt regelmäßig Essen übrig.
Dank Too Good To Go landen solche Lebensmittel oder Mahlzeiten nicht im Müll, sondern auf den Tellern. Neu ist, dass sich die App-Nutzerinnen und -Nutzer jetzt auch Produkte von Marken wie Lindt, Neoh oder Veganz mit bis zu 60 Prozent Rabatt direkt nach Hause liefern lassen können. Das Ergebnis: Nicht nur Geld sparen sondern auch die Umwelt schonen.
Was man im Alltag tun kann
Lebensmittelverschwendung lässt sich auch zu Hause mit ein paar einfachen Tricks leicht vermeiden:
Weiche Karotten? Über Nacht in kaltes Wasser legen – am nächsten Tag sind sie wieder knackig.
Hartes Brot? Kurz mit Wasser anfeuchten und im Ofen aufbacken – und es wird wieder frisch.
Letscherte Petersilie oder Kräuter? Kleinschneiden und einfrieren, um sie im nächsten Gericht zu verwenden.
Unsicher bei Produkten mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum?
Schauen, riechen, probieren! Produkte mit abgelaufenem Datum sind nicht automatisch schlecht. Das „Oft Länger Gut“-Label von Too Good To Go ermutigt dazu, die eigenen Sinne zu nutzen.
Zu viel eingekauft?
Fermentieren und Einmachen! Gemüse lässt sich durch Fermentieren länger haltbar machen, und Obst kann in köstliche Marmelade verwandelt werden.
Gemeinsam können wir etwas bewirken!
Der Internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung zeigt, dass jeder Mensch dazu beitragen kann, das Problem zu lösen. Bereits kleine Anpassungen im Alltag – ob beim Einkaufen, Kochen oder der richtigen Lagerung von Lebensmitteln – machen einen großen Unterschied. Jeder gerettete Bissen zählt und hilft, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Too Good To Go-App kostenlos im App-Store downloaden und Lebensmittel retten.