Großteils Kinder
46 Menschen bei Hindu-Festival in Indien ertrunken
Traurige Bilanz des Jitiya- bzw. Jivitputrika-Fests in Indien: Mindestens 46 Menschen sind während der religiösen Feierlichkeiten ertrunken. Unter den Todesopfern befinden sich auch 37 Kinder.
Die tragischen Fälle ereigneten sich bei Feierlichkeiten an unterschiedlichen Orten. Tote wurden in 15 Bezirken gemeldet. „Die Menschen ignorierten die gefährlichen Wasserstände in Flüssen und Teichen, während sie anlässlich dieses Festes badeten“, erklärte ein indischer Beamter der Agentur AFP.
Das Fest Jitiya wird von Müttern für das Wohlergehen und den Wohlstand ihrer Kinder begangen. Die Vorfälle ereigneten sich, als Kinder in Begleitung ihrer Mütter in verschiedene Gewässer gingen, um dort zu baden.
„Bisher wurden 43 Leichen geborgen. Den Angehörigen der Opfer werden 400.000 Rupien (rund 4300 Euro) als freiwillige Spende ausgezahlt“, erklärte ein Beamter des Katastrophenschutzministeriums laut „Hindustian Times“. Die Behörden arbeiteten an der Bergung dreier weiterer Leiche.
Tragödie bei Hindu-Fest mit 100 Toten im Juli
Erst im Juli kamen bei einer überfüllten hinduistischen religiösen Feier im Bundesstaat Uttar Pradesh mindestens 116 Menschen zu Tode. Es handelte sich um die schlimmste Tragödie dieser Art seit mehr als einem Jahrzehnt.
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