Mit dem fünf Millionen Euro schweren Beitrag hat der Eigentümer von Red Bull großen Anteil daran, dass beispielsweise im zerstörten Tullnerfeld wieder Hoffnung keimt. Ein Drittel der aktuell von „Österreich hilft Österreich“ ausbezahlten Finanzhilfe kommt von ihm.
Als Initiator von „Österreich hilft Österreich“ freut sich Pius Strobl, 68, naturgemäß über jede Spende. Jene, die bereits vor zwei Wochen auf dem Konto der ORF-Hilfsaktion eingelangt ist, hat aber alles bisher Dagewesene in den Schatten gestellt. Die „Krone“ hat am Donnerstag davon berichtet, dass Red Bull-Eigentürmer Mark Mateschitz die Einrichtung mit fünf Millionen Euro unterstützt hat. „Ich darf keine Namen nennen. Tatsache ist, dass wir eine Spende in dieser Höhe erhalten haben“, bestätigt der ORF-Manager der „Krone“.
Und: „Die Spende ist bei uns unfassbar schnell eingelangt. Wir schließen daraus, dass der Spender sehr betroffen und mitfühlend ist. Wie wichtig die Spende in diesem Ausmaß ist, ist kaum zu beschreiben. Sie hat unsere Gesamtspenden auf rund 16 Millionen angehoben. Jede Einzelspende hilft. Hier kann man aber getrost sagen, dass gerade im stark vom Hochwasser betroffenen Tullnerfeld ein Drittel jedes Euros von diesem einen Spender kommt. Mir geht das Herz auf. Da weißt du, dass du in einem guten Land lebst“, sagt Pius Strobl.
Jede Einzelspende hilft. Bei der Fünf-Millionen-Euro-Spende kann man aber getrost sagen, dass gerade im stark vom Hochwasser betroffenen Tullnerfeld ein Drittel jedes Euros von diesem einen Spender kommt. Mir geht das Herz auf. Da weißt du, dass du in einem guten Land lebst.
Pius Strobl, ORF-Leiter „Österreich hilft Österreich“
Sollten Kanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler die Gesamtspendensumme, wie angeregt, verdoppeln, dann „war diese eine großzügige Spende doppelt so wertvoll. Unabhängig davon hat sie auch einen motivatorischen Effekt auf andere große Unternehmer“, hofft der Leiter von „Österreich hilft Österreich“.
Täglich gehen Dutzende Anträge ein, Hunderttausende Euro werden täglich ausgezahlt. „In der so wichtigen Phase der unmittelbaren Hilfe ist jeder unbürokratisch auf dem Konto gelandete Euro ein Segen.“
Die Meldung von der Mateschitz-Unterstützung erfuhr im Netz großen Zuspruch. Den meisten für einen Kommentar erntete KroneLeser1323512: „Wie der Vater, so der Sohn. Eine gute Familie, auf die Österreich stolz sein kann.“
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