ÖSV-Ass vor Alta Badia
Geld kann fließen
Der Sanierungsplan des FC Dornbirn wurde genehmigt
Auf der Birkenwiese kann jetzt alles wieder geordnet ablaufen. Dem Sanierungsplan des FC Dornbirn wurde zugestimmt.
(Bild: GEPA pictures)
Durchatmen bei den Rothosen, auf dem Landesgericht Feldkirch wurde der Sanierungsplan ohne Gegenstimmen angenommen. Innerhalb der nächsten acht Monate überweist der FC Dornbirn 254.820 Euro an seine Gläubiger.
Gute Nachrichten für den FC Dornbirn, bei der gestrigen Plantagssitzung beim Landesgericht Feldkirch wurde der Sanierungsplan mit Eigenverwaltung angenommen. Das bedeutet, dass von den anerkannten Verbindlichkeiten in der Höhe von rund 849.400 Euro 30 Prozent zur Zahlung kommen, die Gläubiger bekommen also insgesamt 254.820 Euro.
Davon muss der FC Dornbirn 24,25 Prozent in den ersten sechs Wochen begleichen. Diese 210.000 Euro stehen bereit, gestellt von einem Investor. Die restlichen 5,75 Prozent – 44.820 Euro – müssen innerhalb der nächsten acht Monate gezahlt werden. Der Zahlungsvorschlag wurde von den Gläubigern ohne Gegenstimme angenommen.
„Die Zustimmung zum Sanierungsplan ist für alle Beteiligten die bestmögliche wirtschaftliche Entscheidung. Im Falle der Ablehnung und der darauffolgenden Liquidation des Unternehmens hätten die Insolvenzgläubiger lediglich mit einer deutlich niedrigen Zerschlagungsquote rechnen können“ so Regina Nesensohn, Leiterin Standort Feldkirch des Kreditschutzverbands 1870 (KSV).
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