Seit Jahrzehnten verbringt der Burgenländer Paul Ivankovits seinen Sommerurlaub im Ennstal. Der heurige Aufenthalt endete mit einem Schock: Bei einem Ausrutscher ging die Kniescheibe des 75-Jährigen zu Bruch. So schmerzhaft der Vorfall auch war, vom Spitalspersonal in Schladming ist Ivankovits begeistert.
Einen Tag vor Urlaubsende stattete der Burgenländer der Eschachalm in den Schladminger Tauern einen Besuch ab. Die Tour nahm ein jähes Ende: Er rutschte aus und landete mit dem Knie auf einem Stein. Ein zentimetergroßer Teil brach von der Kniescheibe ab, über dem Gelenk trug er einen tiefen Einriss im Gewebe davon, „auch die Schleimbeutel waren beleidigt“, wie Ivankovits erzählt.
„Hab geglaubt, ich muss aus dem Fenster springen“
Entsprechend groß waren die Schmerzen auch nach der Erstversorgung in der Notaufnahme des DKH Schladming: „Ich hab geglaubt, ich muss aus dem Fenster springen“, schildert der 75-Jährige in drastischen Worten seine Qualen. Zwei Tage habe das angedauert, doch in dieser Zeit hat er auch das Personal im Krankenhaus liebgewonnen. Weswegen er sich an die „Krone“ wandte, um seinen Dank auszusprechen.
„Extrem freundlich und hilfsbereit“ seien die Bediensteten gewesen – „vom Empfang bis zum Reinigungspersonal“. Es habe sich nicht wie ein Krankenhaus angefühlt, sondern „wie eine Familie“.
Langsam wieder gehen lernen – und nächstes Jahr zurück in die Berge
Die leidvolle Erfahrung konnte die Wanderlust des Berg-Routiniers übrigens nicht bremsen: Schon nächsten Sommer will er, wie seit mehr als 40 Jahren, wieder ein paar Tage in der Region verbringen. „Es ist einfach eine Gegend, wo‘s uns immer hinzieht. Sicher werd‘ ma nächstes Jahr wieder was machen!“
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