Der SKN St. Pölten bekommt es in der Gruppenphase der Frauen-Fußball-Champions-League mit Titelverteidiger FC Barcelona zu tun. Die Vorfreude bei den „Wölfinnen“ steigt. „Wenn die Hütte jetzt gegen Barça nicht voll ist, wann dann?“, so Sportdirektorin Tanja Schulte.
Was haben St. Pöltens Fußballerinnen und die Topteams Chelsea, Barcelona, Bayern, Roma, Real und Lyon gemein? Richtig! Sie alle sind die einzigen Frauen-Mannschaften, die sich bisher dreimal in Folge für die Gruppenphase der Champions League qualifizierten. Am Weg dorthin ging der SKN den klangvollen Namen aus dem Weg.
Gestern zog man dafür richtige Schwergewichte, trifft St. Pölten in Gruppe D auf Titelverteidiger Barcelona, Manchester City und Hammarby (SWE). Für Valentina Mädl, die sich die Auslosung mit ihren „Wölfinnen“ im Restaurant „Das Römer“ in St. Pölten anschaute, schloss sich damit ein Kreis. „Ich wollte schon letztes Jahr gegen Barça spielen. Jede Fußballerin träumt davon, einmal dort auflaufen zu dürfen“, so die Angreiferin.
„Auch Man City ist ein cooles Los. Beide Teams zählen zu den Top 5 in Europa.“ Und Hammarby? „Ist der schwedische Champion, eine extrem starke Truppe.“ Sportlich bleibt also erneut nur die Außenseiterrolle. „Wir wollen dennoch zeigen, dass auch in Österreich Fußball gespielt wird.“
Und zwar in einer vollen NV-Arena. Team-Manager Tanja Schulte nimmt die SKN-Fans in die Pflicht: „Wenn die Hütte jetzt gegen Barça nicht voll ist, wann dann?“, fragt Schulte. „Wir haben unseren Lehren aus dem letzten Jahr gezogen, werden heuer mutig auftreten.“
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