Kriminal-Tango rund um das Linzer Krempl-Hochhaus, einen der Drogen-Hotspots in der Landeshauptstadt: Für die Dealer wird es durch die ständige Polizeipräsenz ungemütlich. Innerhalb von zwei Wochen gab es zwei Festnahmen und dreizehn Anzeigen.
In den vergangenen beiden Wochen führte die Linzer Polizei mehrmals Schwerpunktkontrollen mit besonderem Augenmerk auf die Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im Bereich der Kremplstraße durch. Dabei kam es zu zwei Festnahmen wegen des Verkaufs von Suchtmittel in der Öffentlichkeit und zu 13 weiteren Anzeigen wegen des Besitzes von Suchtmittel.
Acht Betretungsverbote
Außerdem wurden für den Bereich der dortigen Schutzzone acht Betretungsverbote ausgesprochen und vier Personen angezeigt, weil sie eben diesem Betretungsverbot zuwidergehandelt haben. Insgesamt wurden knapp zehn Gramm Kokain, etwa 150 Gramm Cannabiskraut und zwei Gramm Crystal Meth sichergestellt.
Präsenz als „Gegenmittel“
Generell geht es neben der repressiven Komponente bei den Schwerpunktaktionen auch darum, durch Präsenz von uniformierten Kräften präventiv zu wirken und damit etwaige Straftaten hintanzuhalten, so die Polizei.
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