Red Bull Salzburgs Weg zurück in die Spur geht heute (17) daheim gegen die Wiener Austria weiter. Das Duell mit den „Veilchen“ ist zugleich die Generalprobe für das Champions-League-Spiel gegen Stade Brest. Daran scheint Trainer Pep Lijnders aber noch keinen Gedanken zu verschwenden.
„Leidenschaft, Ambitionen und Hunger“ will Salzburgs Trainer Pep Lijnders heute (17) von seinem Team sehen. Die Bullen treffen auf Austria Wien, suchen dabei aber ihr wahres Gesicht. Denn dieses haben sie in den vergangenen fünf Spielen selten gezeigt. Nur eine Partie haben die Mozartstädter gewonnen: im Cup gegen die Wiener Viktoria (4:0). Der Ostligist war aber kein Maßstab. Im Gegensatz zu den „Veilchen“, die unter der Woche gegen Meister Sturm punkteten.
Letzte Niederlage vor zehn Jahren
Wobei die Bilanz klar für Salzburg spricht: Zuletzt verlor man im September 2014 (!) daheim gegen die Hauptstädter. Zum ersten Mal seit über einem Monat spielt Salzburg wieder vor eigenem Publikum. Lijnders stellt in Richtung Fans klar: „Sie sollen fühlen, dass wir dominieren und den Gegner jagen wollen.“
Geht der Plan auf, würde auch die Generalprobe für das Spiel in der Königsklasse gegen Brest glücken. Ob das Duell mit den Franzosen am Dienstag (18.45) eine Rolle in seinen Überlegungen spielt? Lijnders winkt ab: „Ich habe das in den vergangenen zehn Jahren oft versucht. Aber zu 95 Prozent funktioniert es nicht so wie gewünscht.“
Apropos Wunsch: Die intensive Phase ist ganz nach dem Geschmack des Niederländers. „Mir taugt es, dass wir jeden dritten Tag spielen. Da kannst du ein Team formen, mehr herausholen“, betont Lijnders. Bei Länderspielpausen und Absagen vergehe ihm dafür der Appetit. „Da werde ich depressiv.“
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