Großes Ehrenzeichen der Republik für die Frau, die dem Kristallkonzern 26 Jahre lang jungen Glanz verliehen hat: Mit Conny Bischofberger spricht Nadja Swarovski (54) erstmals über die Hintergründe ihres Ausstieges bei Swarovski, das neue Leben als Unternehmerin in London und warum Fünf-Euro-Shirts sie traurig machen.
Style ist ihr Leben, auch beim „Krone“-Interview in London-Kensington ist alles stylish. Die Location, die Materialien, die Farben, das Licht. Nadja Swarovski hat dafür den Fotografen Nick Harvey empfohlen. „Er hat meine Hochzeit in Innsbruck fotografiert“, erklärt sie. Den Treffpunkt hat sie sehr bewusst gewählt, nicht nur, weil sie seit 2000 in London lebt. „Design war in meiner Arbeit immer essenziell, in der Kunstwelt genauso wie bei Swarovski und jetzt in der Modebranche. Ich bin überzeugt, dass es die Kraft hat, das Leben auf diesem Planeten zu verbessern.“ Die Kreativdirektorin eines britischen Modelabels trägt eine korallenrote Seidenbluse zu schwarzer Jean und Pumps, dazu eine lange goldene Kette designed von einer Freundin, mit ihren Initialen und den Geburtssteinen ihrer drei Kinder. „Mein Talismann“, sagt sie, „so habe ich meine Familie immer bei mir.“
„Krone“: Wie ist das Gefühl, mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet zu werden, noch dazu in London?
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