Am Samstag und Sonntag hebt die Skisprung-Elite um Super-Adler Stefan Kraft im Rahmen des Sommer Grand Prix wieder in Hinzenbach ab. Damit die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen kann, steckt das OK-Team um Bernhard Zauner ganz viel Herzblut rein. Vernaderer erschweren aber die Arbeit.
„Der Ort hier ist einfach besonders, hier hab’ ich das Springen gelernt“, sagt Lokalmatador Michael Hayböck. „Es macht immer Spaß hier, es kommen viele Fans und Nachwuchsspringer, die sonst nicht so nahe an uns herankommen“, untermauert Super-Adler Stefan Kraft. Ja, wenn Samstag und Sonntag in Hinzenbach der Sommer Grand Prix über die Bühne geht, schlägt bei der heimischen Elite das Herz höher.
300 bis 350 Freiwillige im Einsatz
Was aber alles ohne dem Team um UVB-Boss Bernhard Zauner nicht möglich wäre. „Beim Sommer Grand Prix sind 300 bis 350 Leute pro Tag im Einsatz – aber alles ehrenamtlich, bei uns bekommt keiner Geld“, so Zauner, der mit seinem Team das ganze Jahr freiwillig werkt, aktuell wird etwa mit einem eigenen Bagger eine Bambini-Schanze gebaut, um den Nachwuchs noch mehr zu fördern.
Notwendige Wartung
Was man da gar nicht brauchen kann – Vernaderer, derentwegen man sich bei der Behörde und dem Land rechtfertigen muss. Erst Ende August war das aber der Fall. Denn aufgrund einer notwendigen Wartung der Beschneiungsanlage musste diese mehrere Stunden in der Nacht getestet werden. „Der Eiscontainer kann bis 25 Grad Schnee produzieren und es ist dann am nächsten Tag einiges da gewesen. Das dürfte irgendjemanden nicht gepasst haben“, ärgert sich Zauner über die anonyme Anzeige. Auch wenn er versteht, dass es natürlich befremdlich wirkt, wenn Schnee, der aufgrund seiner speziellen Beschaffenheit auch bei Hitze länger liegen bleibt, bei Temperaturen über 30 Grad produziert wird.
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