Die Schwarz-Weißen feierten den fünften Saisonsieg! Und der war so nicht zu erwarten. Bregenz ging mit Personalproblemen in das Duell mit der starken Vienna, überraschte die Gäste aber mit gnadenlosem Pressing. 3:2 gewann die Elf von Coach Regi van Acker, kletterte damit auf Platz drei.
Es war ein nasses Aufeinandertreffen, das SW Bregenz und die Vienna am Freitagabend in der ImmoArena hatten, der Rasen war nicht leicht zu bespielen. Was sich die Hausherren schnell zu Nutze machten. Die Elf von Regi van Acker war von Beginn an aggressiv und presste, verleitete die Gäste-Defensive zu einfachen Fehlern in der letzten Abwehrreihe. Schon in den ersten drei Minuten hatte Bregenz zwei Topchancen.
Die Vienna dagegen kam in der Starphase abwehrtechnisch gar nicht klar. Wurde aber in der Offensive auch gleich gefährlich. Musste dann aber ziemlich tatenlos zusehen, als erst Nussbaumer mit einem Schuss von der Strafraumgrenze via Innenstange auf 1:0 für Bregenz stellte (12.) und Mario Vukenovic nur wenig später auf 2:0 erhöhte (15.).
Die Partie blieb interessant. Bregenz ließ sich mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken etwas fallen, die Hauptstädter kamen zu weiteren guten Möglichkeiten. Einmal rettete der Pfosten für die Hausherren, einmal Verteidiger Florian Prisch auf der Linie. Mit dem 2:0 ging es in die Pause.
Bald nach Wiederanpfiff wurde es dann aber unangenehmer für Bregenz, Bumbic traf zum 1:2 (47.). Was der Vienna neuen Schwung gab. SW ließ sich aber vom Anschlusstreffer nicht beirren, versteckte sich nicht in der eigenen Hälfte. Kassierte aber dennoch nach einer starken Kombination der Gäste den Ausgleich, Boateng schob nach einem Querpass zum 2:2 ein (67.)
Eingewechselter Goldtorschütze
Bregenz brach deswegen nicht ein. Kam durch den eingewechselten Renan sogar beinahe wieder zur erneuten Führung, der Kopfball des Brasilianers landete aber nur am Lattenkreuz. Nur wenig später machte es der Mittelstürmer besser, reagierte nach einem Gestocher im Vienna-Strafraum am schnellsten und schob zum 3:2 ein – dem Endstand der Partie, Bregenz feierte Sieg Nummer fünf.
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