Wrestler Tischer

Das „Imperium“ schlägt in Payerbach zurück

Axel Tischer steigt am Samstag beim Wrestling in Payerbach in den Ring. 

(Bild: alex singer)

Als Gunther stieg Walter Hahn in die Riege der WWE-Superstars beim Wrestling-Weltmarktführer auf. Der Schatten des gebürtigen Wieners reicht bis ins niederösterreichische Payerbach. Wo Samstag in der Ghega-Halle (19 Uhr) mit dem Dresdner Axel Tischer ein Athlet in den Ring steigt, der gemeinsam mit Gunther, Ludwig Kaiser und Giovanni Vinci Gründungsmitglied der Formation „Imperium“ war.

Damals in der Zeit in der Ausbildungsliga NXT unter dem Namen Alexander Wolfe, schaffte er es an Gunthers Seite 2019 in die Topliga RAW und in einen Acht-Mann-Teamkampf gegen jetzige Superstars wie Seth Rollins oder Kevin Owens. Eineinhalb Jahre später verschwand er jedoch wieder von der größten Wrestling-Bühne der Welt, ist nunmehr sozusagen als „freier Agent“ in Europa unterwegs.

Umwerfend für die Fans, noch umwerfender für die Gegner – Wrestling in Payerbach.

(Bild: Alex Singer)

Und so etwa auch für die die österreichische Liga PÖW verfügbar. Gut für den Wiener Martin Pain, der im Rahmen von „Critical Damage“ am Samstag als Openweight-Champion sich der Herausforderung von Tischer stellt. Mit James Storm reitet zudem ein US-Cowboy im Bezirk Neunkirchen ein. Dem Ringveteran aus Tennessee wird der slowakische Schönling Ricky Sky vor die Nase gesetzt.

Mit „Jugo Power“ Mirko Panic, Peter White, David Okliwa und Sultanov greifen auch vier Stammgäste des Wiener Prater-Catchens ins wilde Geschehen ein.