Jungbauernkalender

„Jetzt bin ich jung und habe noch den Körper dazu“

Oberösterreich
29.09.2024 12:00

Die Anspannung ist groß, die Vorfreude deutlich größer. Immerhin wird am 9. Oktober in Wien der Jungbauernkalender präsentiert. In dem auch vier Oberösterreicher zu sehen sind. Die „Krone“ war beim Making-of in Schladming mit dabei. Wer am Ende ganz nackt posierte und was im besten Fall der Hauptpreis wird...

Die Anspannung ist groß, die Vorfreude deutlich größer. Immerhin wird am 9. Oktober in Wien der Jungbauernkalender präsentiert, in dem auch vier Oberösterreicher zu sehen sind. Die „Krone“ war beim Making-of im Chaletdorf Almwelt in Schladming mit dabei und hat erfahren, wie für die jungen Damen und Herren die erste Erfahrung vor der Kamera war, was sie privat so „anstellen“ und warum der Älteste der Runde am Ende komplett nackt vor der Fotografin stand.

„Ich bin kein Model und das war nix Alltägliches“ 
Hannah Dobias wohnt noch daheim am Bauernhof in Timelkam. „Wir haben einen Pferdereit- und Zuchtbetrieb. Wir züchten österreichische Warmblut“, erzählt die 20-Jährige, für die schon um sechs Uhr in der Früh der Wecker klingelt. Immerhin ist viel zu tun. „Ausmisten, füttern, reiten. Mein Tag wird nie langweilig“, sagt Hannah und lacht. Nebenbei baut sie mit Freund Eric den Heuboden ihrer Großeltern aus. Es soll eine schöne Wohnung für das junge Liebesglück werden. „Wir sind seit zwei Jahren zusammen, planen aber schon eine gemeinsame Zukunft“, ist sich die junge Landwirtin sicher. Den Anstoß, sich für den Jungbauernkalender zu bewerben, hat ein guter Freund gegeben. „Das Shooting war der Wahnsinn. Ich hatte ein Glück, denn wir haben bei einer Tränke fotografiert. Und plötzlich sind jede Menge Kühe gekommen“, strahlt Hannah, die sich keineswegs schüchtern gegeben hat. „Ich bin kein Model und das alles war sicher keine alltägliche Geschichte für mich. Aber jetzt bin ich jung, jetzt hab ich noch den Körper dazu.“

„Das war eigentlich nur als Witz gedacht“
Auch Andreas Lindner aus Franking in der Nähe von Braunau hat sich für den Kalender ordentlich in Szene gesetzt. War aber sichtlich kein Problem, immerhin hat Lindner nicht nur einen perfekten Körper, sondern auch noch ein charmantes Lächeln. „Eigentlich hat meine Mama gesagt, ich soll da mitmachen. Das war aber als Witz gedacht. Ich hab’ mich trotzdem auf gut Glück beworben“, zwinkert der Innviertler, der auf einer Landwirtschaft mit Milchkühen aufgewachsen ist. „Inzwischen haben wir nur mehr Schweine und Hühner für den Eigenbedarf. Zusätzlich kümmere ich mich um die vier Hektar Wald. Von Beruf her bin ich aber Tischler“, so der 21-Jährige. Daheim hat er ein eigenes Fitnessstudio, vier Tage pro Woche wird an den Hanteln werkt. „Mir ist mein Körper sehr wichtig und ich bin sehr zufrieden mit den Fotos.“

Michele Ruth aus Riedau geizte nicht mit ihren Reizen. (Bild: Pronto Chris)
Michele Ruth aus Riedau geizte nicht mit ihren Reizen.

Die gebürtige Tirolerin Michele Ruth lebt seit 17 Jahren in Oberösterreich, hat in der Landwirtschaft der Eltern immer mitgearbeitet. Mittlerweile hat sich Michele für ein medizinisches Studium entschieden. Für sie war das Fotoshooting „eine neue Welt“.

„Jetzt zeige ich, was ich kann“. Florian Pachner zog für seinen Job komplett blank. (Bild: Fabian Hasler)
„Jetzt zeige ich, was ich kann“. Florian Pachner zog für seinen Job komplett blank.

„Ich bin single, aber ich hoffe, nicht mehr lange“
„Ich war das Oberhaupt beim Shooting“, zwinkert Florian Pachner. Anzunehmen, denn mit 27 Jahren war der Bad Leonfeldner zumindest der Älteste der Truppe. „Meine Eltern führen einen Milchviehbetrieb. Seitdem ich zum Lenkrad und den Pedalen komme, war ich am Feld mit dem Traktor unterwegs. Ich kann mir vorstellen, den Betrieb einmal zu übernehmen, wollte aber auch ein zweites Standbein haben“, erzählt der gelernte Elektrikermeister, der mittlerweile eine neue Leidenschaft entdeckt hat. „Auf den Mund bin ich nicht gefallen und mir war die Fotografin Katharina Jessner so sympathisch, da dachte ich mir: ,Jetzt zeig ich, was ich kann‘“, so der 27-Jährige, der daraufhin komplett nackt vor der Linse stand. „Ich bin single, aber ich hoffe, nicht mehr lange...“ Wäre dann wohl der Hauptpreis!

 

 

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