Tote Katze in Wohnung

Psychiatrie-Patient drohte Polizisten mit Mord

Der Mann soll gedroht haben, die Beamten zu erschießen, würden sie die Wohnung betreten (Symbolbild). 

(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)

Weil ein Mann am Freitag aus der Psychiatrie eines Krankenhauses in Floridsdorf ausgebüxt war, wurde die Wiener Polizei alarmiert. Der Gesuchte soll sich in einer Wohnung verschanzt haben. Nachdem die Einsatzkräfte letztendlich zwangsweise die Tür öffnen mussten, überraschte sie ein erschreckender Anblick ...

Am frühen Nachmittag war es, als der 27-Jährige plötzlich aus der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses verschwunden war. Die Polizei wurde alarmiert, um Nachschau zu halten. Schnell wurde klar, dass sich der psychisch Kranke in einer Wohnung verschanzt hatte, die Tür wollte er nicht öffnen. Außerdem soll er die Beamten bedroht haben, sie zu erschießen, wenn sie die Türe zwangsweise öffnen sollten. Auch Gespräche mit der Verhandlungsgruppe blieben zwecklos. 

WEGA musste Tür gewaltsam öffnen
Also mussten die Einsatzkräfte der WEGA die Wohnungstür zwangsweise öffnen und den Tatverdächtigen festnehmen. Doch als die Beamten die Wohnung betraten, war der27-Jährige nicht der Einzige, den sie vorfanden ...

Diese Waffen wurden in der Wohnung des Verdächtigen sichergestellt. 

(Bild: LPD Wien)

Tote Katze in Zimmer gefunden
Neben mehreren Soft-Air-Waffen sowie Munition wurde auch eine tote Katze in einem Zimmer gefunden. Der Mann wurde somit nicht nur wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt, nach dem Waffengesetz angezeigt, sondern auch und wegen des Verdachts der Tierquälerei. Er wurde ins Gefängnis gebracht.