Wo sich das Who’s Who der Modewelt trifft, ist auch sie nicht weit. Wir haben mit dem „Erfolgsmodell“ Nadine Mirada gesprochen.
Inmitten der Wiener Innenstadt lud Ex-Popstar und Modefotograf Stefan Koković zur Fotoausstellung und ganz nebenbei zum eigenen Geburtstag. Auf seiner Feier war auch Model Nadine Mirada anzutreffen; ihrerseits Freundin und Geschäftspartnerin Kokovićs und – wie auf der Gästeliste vermerkt – Topmodel.
Angesprochen auf die Senkrechtkarriere der Linzerin wird schnell klar, diese kommt nicht von irgendwo. „Ich wollte unbedingt Model werden, schon früh“, erzählte sie. Dabei war es noch zu dieser Zeit mit ihrer Körpergröße von 170 cm nicht gerade aussichtsreich. „Ich habe versucht, mich irgendwo wiederzufinden, geschaut, wo ich hineinpasse und habe mich bei Guess gesehen, da sie schon immer mit sehr femininen, natürlichen Frauen gearbeitet haben.“
Und ihr Gespür sollte sie leiten: Sie ging nach Los Angeles, zu den Oscars, versuchte einen Fuß in die harte Branche zu setzen, ergatterte Probeshootings mit Guess-Aktionär Paul Marciano. Was nun nach viel Glück klingt, waren in Wahrheit zehn Jahre harte Arbeit: „Aber ich war nie der Typ für einen Plan B – ich habe immer weiter daran festgehalten!“ Heute ist sie besser gebucht als je zuvor, modelt für großen Namen wie Victoria’s Secret und ziert Covers von „Harper’s Bazaar“ oder „L‘Officiel“.
Nervös machen sie solche Jobs nicht mehr, „ich schau’ dem immer sehr vorfreudig entgegen“ und auch für alle Nachwuchsmodels hat sie einen Tipp parat: „Sei authentisch! Hätte ich mich verbiegen lassen von einer Agentur, und in eine Schiene drücken lassen – egal ob dünner oder dicker – wäre ich heute nicht da, wo ich bin!“
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