Flugrettung

C18 hebt früher als geplant aus Frauenkirchen ab

Burgenland
29.09.2024 06:00

Wenn die Bauarbeiten weiterhin planmäßig verlaufen, steht dem Umzug der C18-Crew in den Bezirk Neusiedl im Jänner nichts im Wege.

Ob Verkehrsunfall oder Herzstillstand – bei den Lebensrettern aus der Luft zählt jede Sekunde. Wie unverzichtbar der Einsatz der „Gelben Engel“ im Burgenland mittlerweile ist, zeigte der erst kürzlich bekannt gewordene Fall eines kleinen Buben aus Pöttsching, der nach einem Sturz einen Atem- und Kreislaufstillstand erlitten hatte und dank des perfekten Zusammenspiels der Einsatzkräfte und des Einsatzes des in Wiener Neustadt stationierten C18 gerettet werden konnte.

C18 flog bereits über 760 Einsätze seit April
Seit April dieses Jahres ist der Rettungshubschrauber bereits zu mehr als 760 Einsätzen abgehoben. Trotz der Erfolgsstory soll der interimistische Standort Wiener Neustadt bald Geschichte sein.

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Die Gesundheitsversorgung im Nordburgenland erreicht mit dem Christophorus 18 ein neues Niveau – für die Sicherheit und optimale Versorgung der Burgenländer.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil

Der Umzug nach Frauenkirchen könnte sogar schneller erfolgen, als ursprünglich geplant. Erst im Juni wurde der Bau für den Stützpunkt begonnen, demnächst kann bereits die Dachgleiche gefeiert werden. Läuft alles nach Plan, dann könnte der C18 noch heuer, spätestens aber Anfang Jänner, vom Bezirk Neusiedl aus in die Lüfte abheben.

Der rasche Baufortschritt am neuen Stützpunkt in Frauenkirchen ist beeindruckend. (Bild: ÖAMTC)
Der rasche Baufortschritt am neuen Stützpunkt in Frauenkirchen ist beeindruckend.

Das neue Zuhause der Flugrettung wird dann nicht nur ein Symbol für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Flugrettung im Burgenland sein, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und zur schnellen medizinischen Versorgung der Region, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Mehr Effizienz und Flexibilität durch neuen Standort
Mit dem Standort in Frauenkirchen werde die Crew noch effizienter und flexibler auf Notfälle reagieren können, so Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. „Der moderne und nachhaltig errichtete Standort in Frauenkirchen wird uns ermöglichen, die notfallmedizinische Versorgung in der Region weiter zu stärken.“

C16 startet im Südburgenland auf neuen Einsatzrekord zu
Gute Neuigkeiten gibt es auch vom in Oberwart stationierten ÖAMTC-Rettungshubschrauber C16, der in diesen Tagen seinen 1000. Einsatz im heurigen Jahr geflogen ist und somit 2024 auf einen neuen Einsatzrekord zusteuert. 

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