Drei Tage lang

Europa zu Gast in Tirol: Netzwerktreffen der AES

Tirol
29.09.2024 17:00

Mehrsprachiger Unterricht, europäische Lehrpläne sowie interkulturelle Projekte und Austauschprogramme: Dafür stehen die Anerkannten Europäischen Schulen (AES). Um das Bildungsmodell, das im vergangenen Schuljahr sein 70-jähriges Bestehen feierte, weiterzuentwickeln, fand nach vier Jahren Pause heuer am neu akkreditierten Standort in Tirol die Konferenz des AES-Netzwerks statt.

Unter dem Titel „Leuchtturmfunktion der Anerkannten Europäischen Schulen im europäischen Bildungsraum“ kamen neben Vertretern aller 24 AES-Schulstandorte auch BildungsexpertInnen aus ganz Europa im Landhaus zusammen. Im Fokus der dreitägigen Konferenz standen zentrale Themen zur Weiterentwicklung des europäischen Bildungswesens und der Austausch über das europäische Schulsystem.

Als vor wenigen Monaten offiziell anerkannter, neuer AES Standort freute sich Bildungslandesrätin Cornelia Hagele besonders über die Austragung der Konferenz in Tirol.

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Als jüngste AES sind wir stolz, das Treffen aller AES hier in Tirol organisieren zu dürfen. Als erste ihrer Art in Österreich nimmt die AES Tirol ganz klar eine bedeutende Rolle im österreichischen Bildungswesen ein.

Cornelia Hagele (Bild: Christof Birbaumer/Kronen Zeitung)

Wichtige Rolle im Bildungswesen
„Als jüngste AES sind wir stolz, das Treffen aller AES hier in Tirol organisieren zu dürfen. Als erste ihrer Art in Österreich nimmt die AES Tirol ganz klar eine bedeutende Rolle im österreichischen Bildungswesen ein. Aufgrund der großen Nachfrage ist sie zudem bereits jetzt eine große Bereicherung für die Tiroler Bildungslandschaft. Dieses Treffen bietet nun die Gelegenheit, uns noch tiefer zu Erkenntnissen, bewährten Praktiken und Strategien des europäischen Schulsystems auszutauschen“, so die Politikerin.

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Bildung ist der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen Europas und ich bin überzeugt, dass diese Schulen eine zentrale Rolle dabei spielen werden.

Andreas Beckmann

Ziel sind Schulen als Leuchttürme
Das Netzwerk der AES umfasst insgesamt 24 Bildungseinrichtungen in ganz Europa, die nach den Prinzipien und Standards des europäischen Schulsystems arbeiten. Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige, mehrsprachige und multikulturelle Bildung zu bieten. Dadurch werden die Schülerinnen auf das Leben und Arbeiten in einem vereinten Europa vorbereitet und die Entwicklung einer gemeinsamen Identität wird gefördert.

„Unser Ziel ist es, die Schulen als Leuchttürme im europäischen Bildungsraum zu etablieren. Sie stehen nicht nur für hohe akademische Standards, sondern auch für die Förderung von europäischen Werten wie Toleranz, Solidarität und Zusammenarbeit. Bildung ist der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen Europas und ich bin überzeugt, dass diese Schulen eine zentrale Rolle dabei spielen werden“, betonte Andreas Beckmann, Generalsekretär der Europäischen Schulen, im Zuge der Konferenz.

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