Beim Auswärts-1:1 am Samstag in Mönchengladbach musste Arnautovic 75 Minuten auf der Bank schmoren und durfte erst in der Schlussphase aufs Spielfeld. "Er hat die Aufgaben nicht so erfüllt, wie es bedarf. Er muss erst schauen, wie viel Pflicht er erfüllen muss und dann, wie viel Kür er erfüllen darf", rechtfertigt Werder-Trainer Thomas Schaaf gegenüber der "Bild"-Zeitung die Verbannung des Stürmers auf die Bank.
"Jeder muss sein eigenes Ding hintanstellen"
Auch der neue Manager Thomas Eichin macht klar, dass für Egoisten ab sofort kein Platz im Team ist. "Der Schlüssel zum Punktgewinn in Gladbach war, dass nicht jeder daran gedacht hat, wie er ein gutes Spiel machen kann. Sondern dass wir als Mannschaft ein gutes Spiel machen", so Eichin gegenüber "Bild".
Der Manager fordert von seinem Team "einen speziellen Geist", damit man erfolgreich sei. "Jeder muss wissen, dass die Mannschaft an erster Stelle kommt. Dass wir nur so erfolgreich sind. Jeder muss sein eigenes Ding hintanstellen."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.