Die DTM hatte das Fahrerlager und die Boxengasse in Spielberg fest im Griff. Die „Krone“ durfte bei deutschem Top-Team hinter die Kulissen blicken und traf dabei auch auf österreichische Motorsportgrößen.
Viel Platz haben die Mechaniker nicht, wenn sie die bulligen Boliden in den engen Boxen rangieren und rennfertig machen. 87 Sportwagen aus vier Meisterschaften und mit ihnen Hundertschaften von Technikern und Helfern hatten den Red Bull Ring in den vergangenen drei Tagen fest im Griff. Da wird’s nicht nur auf der Strecke eng!
Bei einem Lokalaugenschein im Allerheiligsten des renommierten DTM-Teams „Abt Sportsline“ durfte sich die „Krone“ mit eigenen Augen davon überzeugen. „Unsere Trucks sind regelrechte Platzwunder auf zwei Stockwerken“, erklärte Harry Unflath, der mit 40 Dienstjahren zu den Urgesteinen im Fahrerlager zählt.
Platznot macht erfinderisch
Tatsächlich finden sich dort auf wenigen Quadratmetern eine Massagebank, eine Rückzugsnische für Fahrer, ein Besprechungsraum, jede Menge Overalls, fein säuberlich gestapelte Kisten und sogar eine Werkbank: „Hier werden Dämpfer und Getriebe eingestellt.“ Fernab von neugierigen Augen von Fans und der Konkurrenz, die bei der DTM oft freien Blick in die Boxen genießen, wo an den bis zu 600 PS starken Rennwagen gewerkelt wird.
Das ließen sich an diesem Wochenende auch zwei heimische Motorsportgrößen nicht entgehen: Dakar-Sieger Matthias Walkner und der frisch gebackene Langstrecken-Weltmeister Klaus Bachler. Für beide war es der allererste Besuch bei einem DTM-Rennen in Spielberg!
Hinter dem Lenkrad des Safety Cars
„Die Autos und das enge Racing sind schon sehr spektakulär“, sagte Walkner, der sich neben den Rennwagen in der Boxengasse auch die Schlagschrauber für den Reifenwechsel erklären ließ. Und wenig später einen Abstecher in die Startaufstellung machte, wo die „Krone“ kurz auf dem Fahrersitz des rund 400 PS starken Safety Cars von Cupra Platz nehmen durfte, zum Start aber wieder den Profi hinters Lenkrad ließ.
Denn das Rennen hatte es in sich! Zunächst lag Austro-Italiener Mirko Bortolotti (Lamborghini) voran, der nach dem verpflichtenden Boxenstopp zurückfiel, als Vierter aber seine Führung in der Gesamtwertung behielt.
Lokalmatador knapp geschlagen
Um den Sieg duellierten sich der Deutsche Rene Rast (BMW) und der oberösterreichische Titelverteidiger Thomas Preining (Porsche), dem am Ende 0,668 Sekunden fehlten. Die Fans bejubelten den Zweitplatzierten bei der Pokalübergabe trotzdem wie einen Sieger. 41.000 hatten an diesem Wochenende den Weg nach Spielberg gefunden.
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