Im Sternbräu in Salzburg ging am Sonntag um 17.05 Uhr die Post ab: Bei der ersten Hochrechnung gab es kein Halten mehr und die FPÖ stimmte lautstark Jubelgeschrei an.
Ausgelassene Stimmung, „Österreich ist frei“- und „Herbert, Herbert“-Rufe, sowie grenzenloser Jubel: Die Salzburger Freiheitlichen feierten bei der ersten Hochrechnung lautstark. „Wir nehmen das Ergebnis mit Demut an“, sagte Volker Reifenberger und wurde gleich direkt: „Wir wollen diesen Regierungsauftrag, auch wenn es diesen formal, verfassungsrechtlich nicht gibt, in der Praxis gibt es ihn.“ Ob er die Verfassung gleich ändern würde? „Es braucht keine Verfassungsänderung, sondern nur einen Präsidenten, der den Brauch der zweiten Republik so weiterlebt und sich an diese ungeschriebenen Regeln hält.“
Der Oberstleutnant und Wehrsprecher der FPÖ im Nationalrat auf die Frage, ob er Verteidigungsminister werden wolle: „Wenn ich gefragt werde, müsste ich das privat abklären.“ Durch die Bank waren die Freiheitlichen vor Ort „überglücklich“.
FPÖ-Landtags-Klubchef Andreas Schöppl sagt etwa: „In 40 Jahren Politik ist dies einer der schönsten Tage. Gleichauf etwa mit der Wahl zum Landtag 2023.“ Dominik Maier, Abgeordneter im Landtag, meint: „Wir wissen, wir haben den Rückhalt der Bevölkerung. Natürlich gibt dieses Ergebnis Rückenwind für freiheitliche Themen im Land, wie etwa im Bereich Sicherheit, Aufgebot der Polizei, Stärkung der Exekutive.“
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