Sein Aus bei den Racing Bulls geht bei Daniel Ricciardo wohl mit dem Abschied aus der Formel 1 Hand in Hand. Womit sich die Frage stellt, wie es für den Australier weitergeht ... Ein Start in der IndyCar-Serie würde ihm jedenfalls Bauchschmerzen bescheren.
Auf seine Zukunftspläne angesprochen, erklärte Ricciardo dem „Racer.com“-Journalisten Chris Medland: „Die IndyCar-Serie macht mir immer noch Angst. Ich habe darüber nachgedacht, als klar war, dass ich zum Start der 2023er-Saison nicht im Auto sitzen würde, aber ich weiß nicht ...“
„Würde es mich erfüllen?“
Außerdem sei es wohl schwer, sich nach Jahren in der Motorsport-Königsklasse mit etwas anderem zufriedenzugeben. „Ich will nicht respektlos gegenüber anderen Meisterschaften sein, denn ich bin ein Nascar-Fan und mag auch viele andere Serien. Aber da ich das Höchste der Gefühle erleben konnte, stellt sich die Frage, würde mich etwas anderes erfüllen“, so der 35-Jährige.
Wenngleich er klarstellen will, dass das keineswegs bedeute, dass er in anderen Klassen überragend wäre – es wäre schlichtweg nicht dasselbe. Jedenfalls hält es Ricciardo für unwahrscheinlich, dass wir ihn schon bald in einer anderen Rennserie sehen werden ...
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