FPÖ-Chef Herbert Kickl möchte nach dem Wahlsieg nun auch mit der Regierungsbildung beauftragt werden. Der Bundesparteichef will seine engsten Vertrauten und treuesten Wegbegleiter für ihren Einsatz mit hohen Posten und Ämtern belohnen. Das personelle Fundament des blauen Schattenkabinetts steht bereits.
Man kann der FPÖ zumindest nicht vorwerfen, es nicht angekündigt zu haben. Bereits beim Betreten der blauen Wahlparty wurden die Pressevertreter aus dem In- und Ausland darauf hingewiesen, dass sie nach der Rede des Bundesparteichefs Herbert Kickl doch bitte die Feier verlassen sollen. Nach einigen Minuten der Gnadenfrist kommunizierten die Blauen das auch noch einmal mit Nachdruck. Dem Chefredakteur einer Wiener Wochenzeitung wurde der Einlass verwehrt.
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