Als „Bergdoktor“ trifft er die Herzen Tausender Fans, als Hans Sigl blättert er in der trendigen Weltliteratur brauchbare Lebensweisheiten auf. Am Donnerstag, 3. Oktober, gastiert der beliebte Schauspieler und Moderator im Linzer Musiktheater.
Obwohl der Steirer Hans Sigl, bestens bekannt als „Bergdoktor“, schon seit 2008 in die Rolle des Dr. Martin Gruber schlüpft, fühlt er sich nicht festgelegt. „Ich tue ja auch andere Dinge“, sagt er im Gespräch mit der „Krone“.
Der 55-Jährige ist mittlerweile als Moderator der „Starnacht am Wörthersee“ unverzichtbar. Nun zeigt er sich noch einmal von einer neuen Seite: Er blättert kommenden Donnerstag im Linzer Musiktheater in seiner Lieblingsliteratur. Die Lesung nennt er „Die Kunst, ohne Sorgen zu leben“. Mit der „Krone“ spricht er aber auch über die neue „Bergdoktor“-Staffel.
„Krone“: Das Leben ist nicht immer gerecht. Manchmal geht alles schief. Welcher Satz holt Sie wieder raus?
Hans Sigl: Ich stieß vor langer Zeit mal auf eine Textzeile von Lenny Kravitz: ,Let love rule – Lass’ die Liebe regieren.’ Damit signiere ich meine Mails und nahezu alles andere auch. Mit der Liebe im Herzen, so kitschig das auch klingen mag, lebt es sich, wie ich finde, besser. Gelassenheit und Optimismus, gepaart mit einem gesunden Pragmatismus, helfen.
Wird es nach der Lesung auch eine Autogrammstunde geben und Selfies mit Fans?
Nein, leider wird das nicht möglich sein, da ich nach der Lesung schnell wieder zurück nach Tirol muss. Wir stecken ja noch mitten in den „Bergdoktor“-Dreharbeiten.
Ab wann kommt denn die 18. Staffel ins TV?
Anfang Januar wird es wieder losgehen. Dann kommen acht neue Folgen mit sehr bewegenden und dramatischen Geschichten.
Endet die Serie nach der 18. Staffel? Das Aus wird ja immer wieder angekündigt.
Nein, stimmt gar nicht. Angekündigt haben wir noch gar nichts. Aber es wird immer so dargestellt, als ob ich permanent drüber nachdenke. Wenn ich gefragt werde, sage ich immer: „Das nächste Jahr ist noch fixiert und dann muss man schauen, wie es weitergeht.“ Oder ich sage: „Es gab ein Leben vor dem Bergdoktor, es gibt ein Leben mit dem Bergdoktor und es wird eines irgendwann nach dem Bergdoktor geben.“
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