Klubs stehen Schlange

Ex-Stürmer von St. Pauli jetzt 100-Millionen-Mann

Fußball International
30.09.2024 15:53

Bei ihm stehen die internationalen Topklubs inzwischen Schlange – dabei spielte Viktor Gyökeres in der Saison 2019/20 noch für St. Pauli in der 2. Deutschen Bundesliga. Bei seinem aktuellen Klub Sporting Lissabon schießt er alles in Grund und Boden und hat eine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro.

Seit zwei Jahren spielt der 26-jährige Stürmer in der portugiesischen Liga und kam in 59 Einsätzen wettbewerbsübergreifend auf 54 Tore und 18 Vorlagen. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

In der Saison 2019/20 stand Gyökeres bei Brighton unter Vertrag und wurde an St. Pauli ausgeliehen. Seine Bilanz in der 2. Bundesliga, in der die Hamburger damals noch spielten und mittlerweile im deutschen Oberhaus angekommen sind? 28 Pflichtspiele, sieben Tore und vier Vorlagen.

Viktor Gyökeres erzielte bislang für die schwedische Nationalmannschaft in 22 Spielen 10 Tore. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Viktor Gyökeres erzielte bislang für die schwedische Nationalmannschaft in 22 Spielen 10 Tore.

100 Millionen Euro Ausstiegsklausel
In Portugal scheint dem schwedischen Nationalspieler aber so richtig der Knopf aufgegangen zu sein. Das haben auch internationale Spitzenklubs vernommen. Der FC Arsenal zeigt intensives Interesse an Gyökeres. Chelsea und Paris Saint-Germain sind ebenfalls im Rennen um den Torjäger. Allerdings besteht Sporting auf seine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro. Diese hat in diesem Sommer zumindest Arsenal und Chelsea abgeschreckt. Selbst Gyökeres findet die Klausel etwas zu hoch – aber die Sporting-Bosse bleiben hart und wollen kein Angebot unter dieser Summe akzeptieren.

„Für mich kein Problem zu bleiben“
„Sporting wollte die meisten Stammspieler halten. So ist es gekommen, aber es war für mich kein Problem zu bleiben. Natürlich will man auf höchstem Niveau spielen. Es (die Klausel, Anm. d. Red.) war wahrscheinlich ein bisschen zu viel, weil nichts daraus wurde“, sagte Gyökeres kürzlich in einem Interview.

Fakt ist, dass die Vereine für Gyökeres tief in die Tasche greifen müssen. Dafür bekommen sie aber auch einen echten Torjäger in der Blüte seiner Karriere.

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