Zur Selbstversorgung

Projekt für viel Obst und Gemüse im Eigenanbau

Tirol
01.10.2024 16:00

Die Osttiroler Gemeinde Virgen startete im September ein Projekt, um die Selbstversorgung zu stärken. Nicht nur die heimische Bevölkerung soll dadurch angespornt werden. Stolze Fördersumme ermöglicht das Vorhaben.

„Selbstversorgt aus dem eigenen Garten“ – unter diesem Titel läuft seit dem 1. September in der Osttiroler Gemeinde Virgen ein innovatives LEADER-Projekt. Das Ziel in den kommenden drei Jahren ist klar: Obst, Gemüse und Kräuter für den eigenen Nahrungsbedarf selbst anzupflanzen.

Projektleiterin Birgit Winkler (2.v.r.) und BM Dietmar Ruggenthaler  mit Schülern bei der Apfelernte im Schulgarten der Mittelschule. (Bild: Gemeinde Virgen)
Projektleiterin Birgit Winkler (2.v.r.) und BM Dietmar Ruggenthaler  mit Schülern bei der Apfelernte im Schulgarten der Mittelschule.

Gemeindebürger sollen ermutigt werden
Die Gemeindebürger sollen so ermutigt werden, den Bedarf an Nahrung in diesem Bereich selbst zu decken. Unterstützt werden sie dabei von Projektleiterin Birgit Winkler, die den Schwerpunkt auf den Eigenanbau setzt. In verschiedenen Formen wie Hausgärten, Hochbeeten, Vertikalgärten oder Gemeinschaftsgärten dürfen sich die Virger austoben.

Erste Lebensmittel konnten bereits geerntet werden. (Bild: Gemeinde Virgen)
Erste Lebensmittel konnten bereits geerntet werden.

„Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung alter und samenfester Gemüsesorten sowie der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit“, schildert die Projektleiterin. Auch Weiterbildungen und Kurse stehen am Programm.

Rund 162.000 Euro für die kommenden drei Jahre
Dass dieses Projekt nur durch Fördermittel zu stemmen ist, untermauern die Projektkosten: 162.103 Euro werden der Gemeinde Virgen über eine Laufzeit von drei Jahren zur Verfügung gestellt. Das „Sonnendorf“ möchte nicht nur ein Meilenstein für Nachhaltigkeit und Selbstversorgung sein, sondern auch über Gemeindegrenzen hinaus wachsen, wie BM Dietmar Ruggenthaler erklärt: „Es richtet sich an Interessierte aus dem gesamten Bezirk, eine breitere Gemeinschaft zu schaffen und den Austausch von Ideen sowie Erfahrungen zu fördern.“

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