Wald und Wagrain/Kleinarl haben die bisherigen acht Spiele alle gewonnen. Durch den neuen Modus in der 2. Klasse Süd kommt im Frühjahr dennoch Spannung auf. Die Meinungen der beiden Trainer sind gemischt.
Neben Salzburgligist Seekirchen haben im Unterhaus des Bundeslandes nur noch zwei Mannschaften eine makellose Bilanz vorzuweisen: Wald und Wagrain/Kleinarl siegten bisher in jedem ihrer acht Spiele in der 2. Klasse Süd in den jeweiligen Grunddurchgängen. Können sie diesen Lauf halten, läuft im Frühjahr alles auf ein knackiges Meisterduell hinaus. Was zur Spannung beiträgt und den anderen Mannschaften Hoffnung gibt: Die besten drei Teams aus beiden Durchgängen starten dann wieder mit null Punkten. „Du hast im Frühjahr nur K. o. – Spiele und starke Gegner, aus sportlicher Sicht ist es extrem cool“, meint Walds Übungsleiter Thomas Straka. „Ich finde es so fast besser, weil du dich dann neu beweisen musst und wer die Qualität hat wird sich durchsetzen.“
Nicht ganz glücklich mit dem neuen Format ist Gerhard Gwehenberger von Wagrain/Kleinarl: „Es ist schade, dass du vom Herbst keine Punkte mitnimmst.“
Die Freude auf das Frühjahr ist dennoch groß: „Alle sechs Mannschaften haben ihre Möglichkeiten, jedes Spiel wird eine Vollgaspartie. Wir zählen dabei sicher zu den Favoriten.“ Der Aufstieg in die 1. Klasse ist auch das Ziel, denn ansonsten gehen die erfolgreichen Spieler zu einem anderen Klub: „Die Buben hältst du nur so, weil die von überall angegraben werden.“
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