Blaue Hochburgen, null Stimmen: Gewinne, Verluste und Kurioses von den Ergebnissen aus den Gemeinden. Eine „Krone“-Wahlrundschau durch das ganze Bundesland.
Während die FPÖ in ausnahmslos allen Salzburger Gemeinden dazugewann und großer Wahlsieger war, holten die Blauen ausgerechnet in der Landeshauptstadt ihr schlechtestes Ergebnis (21,3 Prozent). Landesweit zwar noch Nummer eins, fuhr die ÖVP aber durch die Bank zweistellige Verluste ein. Einzig in Weißpriach kam die Volkspartei mit einem Minus von 9,2 Prozentpunkten davon. Bitterer wurde es für manch Kleinpartei: Keine einzige Stimme gab es für die KPÖ in vier Gemeinden. In Tweng gab keiner sein Kreuzerl für BIER ab.
79,3 Prozent aller Wahlberechtigten gingen am Sonntag in Salzburg zur Wahl. 2019 waren es noch 76,4 Prozent. Die Gemeinde mit der höchsten Beteiligung am Urnengang war Göriach. 90,6 Prozent stimmten hier ab. Die kleine Lungauer Gemeinde war zudem noch eine von zwei, ohne ungültige Stimmabgabe.
Wals und Golling als Beispiel-Gemeinden
In Tweng stimmten prozentuell die meisten Bürger (48,8 Prozent) mit Wahlkarte ab, in der Stadt Salzburg waren es mit 21.529 in absoluten Zahlen die meisten.
Das Ergebnis von Wals-Siezenheim kommt dem landesweiten Resultat am nächsten. Das Golling-Ergebnis gibt das bundesweite Wahlresultat am besten wieder. Nur wenige Prozentpunkte trennen die beiden Gemeinden vom überregionalen Wahlausgang.
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