Die fünfte Ausgabe der „Festspiele der Alpinen Küche“ in Zell am See bot am Montag wieder Raum für kulinarische Gespräche. Ein Ex-Skistar verriet der „Krone“ dabei die ambitionierten Pläne seiner Neffen.
Lediglich eine Zutat brauchte Andreas Döllerer, um das Publikum bei den „Festspielen der Alpinen Küche“ am Montag in Zell am See zu begeistern: Weißkraut.
Das heimische Gemüse verarbeitete der Spitzenkoch auf verschiedene Arten: Unter anderem zu einer Krautcreme und Beurre Blanc. „Früher, als ich noch ein junger Koch war, hat man uns vermittelt, dass französische Produkte die besten sind. Zum Beispiel Trüffel, Kaviar und dergleichen. Bei der jungen Generation heute ist das Gott sei Dank anders. Sie erkennen auch den Wert von heimischer Ware“, so Döllerer.
Sohn Leopold Döllerer (16) bejahte und zeigte am Montag an der Seite von seinem Papa, wie vielfältig man mit nur einer Zutat lecker kochen kann.
Das Thema Nachwuchs stand auch bei Ex-Skistar und nunmehrigem Hotelier Michael Walchhofer im Fokus: „Meine beiden Neffen sind auch Köche. Es freut mich zu sehen, dass in diese Branche momentan wieder viele junge und motivierte Leute einsteigen wollen.“
Im Generationen-Talk mit unter anderem Franziska Zopf und Dominik Edlinger vom Seesushi wurde die Thematik noch einmal vertieft. Die Talks ließen sich auch Trumer-Chef Seppi Sigl und Gastronom Aaron Priewasser von der Genusskrämerei Hallein nicht entgehen. Danach gings gemütlich weiter beim ungezwungenen Netzwerken.
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