Sorgen um

Immer weniger Bauern treiben ihr Vieh auf die Alm

Der Schnee verkürzte die Saison. Der Großteil der Tiere ist bereits im Tal.

(Bild: Elisa Aschbacher)

Die Almsaison geht heuer früher zu Ende als sonst. Was Bauernvertretern Sorgen bereitet: Immer weniger Landwirte treiben ihr Vieh auf die Alm. Warum die Qualität der Produkte dadurch abnimmt, und die Bewirtschaftung der Almen von besonderer Bedeutung ist...

Der Almsommer ist vorbei! Zumindest für Rinder, Ziegen, Schafe. Der Wintereinbruch hat Bauern gezwungen, ihr Vieh früher als gewohnt ins Tal zu treiben. „Es hat in den vergangenen Jahren immer kurzzeitige Schneefälle gegeben, da ist die Schneedecke nach zwei bis drei Tagen verschwunden“, erinnert sich Sepp Obweger, Obmann des Almwirtschaftsverbandes. „Heuer hatten wir es aber mit einer fast einwöchigen Kälteperiode zu tun, weshalb der Großteil der Tiere vorzeitig abgetrieben werden musste.“