Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen: Die aktuelle Bilanz des FC Lustenau hätte aber sogar noch besser ausfallen können. Denn im Topspiel der Eliteliga-Runde acht schoss Gegner Admira Dornbirn den Ausgleichstreffer zum 3:3 erst in der 89. Minute.
„Es war eine Partie auf sehr hohem Niveau, die Punkteteilung war am Ende gerecht“, sagt Lustenaus Trainer Rainer Spiegel. Für den 52-Jährigen war es das zweite Spiel gegen die Admira. Mit dem VFV-Cupduell am 20. August begann die Trainerära von Spiegel in Lustenau – das Spiel ging 0:1 verloren.
Seit er die Mannschaft übernommen hat, sind die Blau-Weißen zu einem Eliteliga-Spitzenteam geworden: „Das ist eine Momentaufnahme, in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. In zwei Wochen kann alles schon wieder ganz anders ausschauen“, warnt Spiegel.
Verschworene Einheit
Fakt ist, dass die Lustenauer seit dem Konkurs 2013 noch nie so gut dagestanden sind wie in der aktuellen Situation. „Noch kenne ich gar nicht alle Internas, aber die Mannschaft ist charakterstark und eine verschworene Einheit, das erleichtert mein Trainerleben schon sehr. Das Saisonziel heißt 40 Punkte holen, dann haben wir keine Abstiegssorgen.“ Da untertreibt der Coach wohl ein wenig.
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