Georgina Rodriguez muss sich für ihre Netflix-Serie „I am Georgina“ den Vorwurf gefallen lassen, keine authentischen Einblicke in ihr Leben zu gewähren. Der spanischen Zeitung „El Pais“ zufolge habe die Freundin von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo gar den Bezug zur Realität verloren.
„Es werden zu viele Wahrheiten ignoriert. Auch, weil Georginas Freunde oder Familie gar nicht mehr zu sehen sind. Alle, die vor der Kamera erscheinen, sind ihre Angestellten“, heißt es in einem etwaigen Artikel über das spanisch-argentinische Model. Waren in den vergangenen Staffeln noch einige Freunde der 30-Jährigen zu sehen, wirke sie mittlerweile total isoliert, so die Tageszeitung.
Werbung für Saudi-Arabien
Außerdem mache die Serie Werbung für ein Land, in dem gravierende Menschenrechtsverletzungen stattfinden würden. Seit Ronaldos Wechsel zu Al-Nassr lebt die Familie in der saudischen Hauptstadt Riad. Das Leben dort werde in der Serie allerdings nicht authentisch dargestellt. „El Pais“ bemängelt, die neue Staffel sei ein „protziges trojanisches Pferd“.
Seit 18. September können Fans der Influencerin auf Netflix die sechs Folgen umfassende Staffel sehen. Georgina gewährt Einblicke in ihr Leben als Model, Mutter und Partnerin.
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