Großalarm am Montagabend am Favoritener Hebbelplatz in Wien: Als die Teams von Berufsfeuerwehr und Rettung am Einsatzort eintrafen, schlugen aus einer Wohnung bereits Flammen aus den Fenstern und ins Stiegenhaus. Eine Frau musste mit Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.
Spektakulär züngelten die Flammen aus den Fenstern der Wohnung im ersten Stock. Um 19.45 Uhr war Alarm geschlagen worden, samt Verstärkung rückte die Berufsfeuerwehr mit acht Fahrzeugen und 39 Mann sowie die Rettung mit mehreren Fahrzeugen aus. Zurecht, wie sich herausstellen sollte. Denn das Feuer, das in der gesamten Wohnung wütete, drohte auch auf andere Wohnungen überzugreifen.
Zwölf Bewohner von Rettung betreut
Mit einer Löschleitung von außen und einer vom Stiegenhaus aus kämpften die Florianis laut Sprecher Christian Feiler gegen das Inferno an. Gleichzeitig suchten Kollegen mit einer Drehleiter die völlig verrauchte Fassade nach Bewohnern an den Fenstern ab. Während die Wohnungsinhaberin mit Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden musste, wurden durch die Rettung insgesamt zwölf Personen betreut, vier davon mit Sauerstoff versorgt. Nach eineinhalb Stunden konnte Brandaus gegeben werden.
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