Rund 600 Trafiken gibt es in der Stadt. Und sie tun viel mehr, als bloß Zeitungen, Lottoscheine und Zigaretten zu verkaufen. Die Geschäfte dienen als Grätzel-Mittelpunkt, hier wird der neueste Tratsch aus der Nachbarschaft geteilt, über Politik diskutiert. Und der Trafikant oder die Trafikantin hat auch stets ein offenes Ohr für ihre Stammkunden.

Arbeit entsprechend würdigen
Die Kampagne „Grätzel-Hero 2024“ des Landesgremiums der Tabaktrafikanten Wien macht auf die Bedeutung der Trafiken und Trafikanten für die Stadt aufmerksam und ruft daher die Bevölkerung auf, ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Andreas Schiefer, Trafikant und Obmann des Landesgremiums der Tabaktrafikanten Wien, betont: „Trafiken gehören zum Wiener Grätzel, wie das Wiener Grätzel zu Wien. Wir sind die zentrale Ansprechstelle für alle Menschen aus der Nachbarschaft. Mit ,Grätzel-Hero 2024’ soll dies entsprechend gewürdigt werden.“

Großes Echo
Im vergangenen Jahr wurde die Floridsdorfer Trafik mit Trafikantin Caroline Atrian-Dolak mit dem Preis prämiert. „Es ist eine unglaubliche Ehre und Freude für mich, zur beliebtesten Wiener Grätzel-Trafikantin gewählt worden zu sein – und den Sieg nach Floridsdorf zu holen“, so die glückliche Gewinnerin. Und: „Diese Anerkennung gibt mir noch mehr Motivation, meine Arbeit fortzusetzen und meinen Beitrag zur Stärkung unseres wunderbaren Grätzels zu leisten.“

Mehr als 27.000 Personen nahmen insgesamt im Vorjahr an der Abstimmung teil, was alle Erwartungen übertraf.

Das Online-Voting läuft noch bis 9. Oktober. Die Ehrung des Siegers erfolgt im Rahmen des Trafikantentages am 19. Oktober.

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