Ab Werk hat BMW noch keine rechte Antwort auf den Stuttgarter bzw. Affalterbacher Frontalangriff, anders die oberbayrischen Veredler: 80 PS holen sie aus dem V8 des M6. Damit gelingt der Stammtischsprint von 0 auf 100 in 3,8 Sekunden. Erst bei 340 km/h stößt das Coupé an die Topspeed-Grenzen.
Neben der Leistungssteigerung bietet G-Power auch einen 21-Zoll-Schmiederadsatz, ein Gewindefahrwerk sowie eine Keramik-Bremsanlage an. Für die passende akustische Untermalung sorgt der Endschalldämpfer aus Titan. Dieser macht den BMW M6 F13 gleichzeitig auch 12 Kilogramm leichter.
Für diese Spielereien muss man jedoch tief in die Tasche greifen: Die Leistungssteigerung kostet rund 6.000 Euro, die Bremsanlage 17.200 Euro, das Gewindefahrwerk knapp 2.600 Euro und der neue Radsatz 10.000 Euro. Für den Endschalldämpfer aus Titan werden 7.100 Euro fällig. Und die Basis braucht man natürlich auch: Ein Standard-M6 ist ab 147.400 Euro zu haben. Und was den Zweikampf betrifft: Das Coupé der E-Klasse ist als AMG-Version nicht zu haben, karosserieformmäßig betrachtet hinkt der Vergleich also ein wenig.
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