Die medizinische Fachwelt staunt über einen Vorarlberger, der erst psychoaktive Pilze konsumiert hatte und sich anschließend sein Geschlechtsteil verstümmelte. Ohne die Kompetenz der Ärzte des LKH Feldkirch hätte er wohl sein Leben verloren.
Den Fall öffentlich gemacht hat das renommierte Fachmagazin „Mega Journal of Surgery“. Demnach hat sich im Frühsommer 2024 ein 37-jähriger Vorarlberger selbst verstümmelt, nachdem er eine große Menge an psychoaktiven Pilzen konsumiert hatte. Im Drogenwahn griff er zur Axt und hackte sich das Geschlechtsteil ab. Danach zerteilte er dieses in vier Stücke und „lagerte“ die Reste seiner Männlichkeit – zusammen mit Erde und verschmutzten Schneeresten – in einem Glas.
Passant entdeckte den Verletzten zufällig
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich der schwer depressive und dem Alkohol zugeneigte 37-Jährige allein in seinem Ferienhaus. Zu seinem großen Glück wurde der stark blutende Verletzte von einem zufällig vorbeikommenden Passanten entdeckt – dieser schleppte den Verstümmelten in eine nahegelegene Ortschaft, von da ging es direkt ins Landeskrankenhaus Feldkirch.
Meisterleistung der Ärzte
Dort leisteten die Ärzte Unglaubliches: In einer Notoperation nähten sie ihm die Penisspitze und Teile des Schafts wieder an – vier Monate nach dem Eingriff kann der Mann wieder normal urinieren und ist sogar zu Erektionen fähig!
Allerdings leidet er nach wie vor unten den Folgen der Überdosis – er entwickelte religiöse Wahnvorstellungen und ist immer noch in intensiver psychiatrischer Behandlung.
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