Unfall auf der A14

Geisterfahrerin verursachte Frontalkollision

(Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild))

Am Mittwochmorgen hat eine 55-jährige Geisterfahrerin auf der Rheintalautobahn einen schweren Verkehrsunfall verschuldet. Ein 37-jähriger Fahrzeuglenker konnte der „Irrläuferin“ nicht mehr ausweichen, es kam zu einer Frontalkollision.

Eigentlich wollte die Frau gegen 5.40 Uhr von Schweizerstraße kommend über die Rampe „Dornbirn Süd“ auf die Rheintalautobahn auffahren. Irrtümlicherweise lenkte sie ihren Wagen allerdings auf die Autobahnabfahrt – und war somit als Geisterfahrerin unterwegs.

Lange ging das nicht gut: Bereits nach etwa 100 Metern kam ihr das Fahrzeug eines 37-jährigen Lenkers entgegen, ein Frontalzusammenstoß war nicht mehr zu verhindern. Beide Unfallbeteiligten zogen sich bei dem Crash Verletzungen unbestimmten Grades zu und mussten nach Erstversorgung ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert werden.

Beide Fahrzeuge endeten als Totalschaden, die Autobahnabfahrt Dornbirn Süd war aufgrund der Berge- und Rettungsmaßnahmen für rund eine Stunde komplett gesperrt.