Es hat schon seinen Grund, warum Zypern von Aphrodite erwählt wurde. Das Eiland ist die reinste Urlaubswundertüte. Berge, Meer & Wälder – alles da! Am besten geben Urlauber jeder Verlockung nach. Sie werden nicht enttäuscht.
Die sonnige Insel im äußersten Osten des Mittelmeeres ist die angemessene Heimat für eine Schönheitsexpertin wie Aphrodite: lange Traumstrände, glasklares Wasser, wilde Steilküsten, markante Gebirge (Troodos- und Kyrenia-Gebirge oder Pentadaktylos) und saftiggrüne Wälder wie der Waldnationalpark Kap Greco oder der Athalassa Wald-Nationalpark. Keine Region gleicht der anderen.
Große Mächte und Herrscher haben hier ihre Spuren hinterlassen: Kreuzritterburgen, byzantinische Klöster, gotische Kathedralen und türkische Moscheen. Eine der schönsten archäologischen Stätten ist Kourion bei Limassol. Das antike griechische Stadtkönigreich geht auf das 10. Jahrhundert zurück. Besucher erwarten zahlreiche Ausgrabungen wie der Komplex des Eustolios und das prächtige Amphitheater mit seinem Blick über die Bucht von Episkopi.
Hauptstadtflair mit Grenzerfahrung
Quer über die Insel verläuft seit 1974 die grüne Linie, die Zypern in Nord und Süd spaltet. Die Grenze geht mitten durch die Hauptstadt Nikosia. Hat man einen Reisepass dabei, kann man sie passieren.
Zypern war eine britische Kolonie und ist seit 1969 eine eigenständige Republik. Mit der Unabhängigkeit kam die Frage auf, wer Zypern in Zukunft regieren sollte. Darüber begann ein heftiger Streit zwischen den griechischen und den türkischen Zyprern, der zum Krieg führte.
Das Meer hat bis in den Oktober hinein 25°C
Aber zurück zu den Sonnenseiten der Insel. In der Region um Agia Napa finden sich die besten Strände. Und zwar in Hülle und Fülle. Im weichen Sand liegen oder lieber von Klippen ins Wasser springen, Bootsausflüge machen, fischen, paddeln, das Unterwassermuseum mit Tauch- oder Schnorchelausrüstung erkunden – es wird einfach nicht langweilig.
Der Frühling ist für viele die schönste Jahreszeit auf Zypern. Wenn alles blüht und die ganze Insel grün ist. Die Sommer sind heiß, während sich Herbst und Winter angenehm mild gestalten. „Bis in den Oktober hinein lässt es sich im Meer bei herrlichen 25 Grad Celsius schwimmen“, erzählt Walter Kril, Manager des Robinson Cyprus. Die großzügige Anlage liegt in der Nähe von Larnaka und hat alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt. Dank bester Windbedingungen Segeln, Kite- und Windsurfen, aber auch Tennis (9 Plätze) und Bogenschießen.
Fünf Pools, darunter ein Aktivbecken, sind harmonisch in die Anlage eingegliedert. Das Fitnesscenter ist mit den modernsten Geräten ausgestattet. Anklang finden auch die täglichen 15 bis 20 Sporteinheiten – von Aerobic über Yoga bis zum Zirkeltraining. Auf maximal 740 Gäste kommen 330 Mitarbeiter – das Service ist top, das Essen ein Genuss. Familien schätzen den Klub dank Kinderbetreuung und Animation. Auch Teenager machen hier gerne mit den Eltern Ferien.
Skifahren und Meer an einem Tag
Ein Leihauto macht Sinn, gilt es doch, die drittgrößte Insel im Mittelmeer ausgiebig zu erkunden. Nicht auslassen sollte man bei den Ausfahrten Limassol – eine echte Metropole mit Jachthafen und reichen Schifffahrtsunternehmen. Etwas oberhalb des Hafens ist eine Stadtfestung aus der Zeit der Osmanenherrschaft, erbaut auf den Resten einer weitaus älteren Anlage. Von Limassol aus geht es direkt in die Berge zum Wandern, Skifahren – das Skigebiet auf dem Olympos ist klein, aber fein – oder zum Weinverkosten. Paphos hingegen ist die archäologische Schmuckschatulle Zyperns mit den römischen Mosaiken und Ruinen des Aphrodite-Tempels.
ALLGEMEINE INFOS
www.visitcyprus.com
cytour@visitcyprus.com
+35722691100
1 Woche im ROBINSON Cyprus (heuer noch bis 1. 12. 2024 geöffnet, dann wieder ab 29. 3. und bis 30. 11. 2025) inkl. Flug mit Vollpension kostet ab 1279 Euro.
Buchbar unter www.tui.at/robinson sowie in jedem guten Reisebüro.
TUI, www.tui.at, 0800 400 202
von Mo-So & feiertags 9-23 Uhr
Einen Stopp sollte man auch im Dorf Lefkara am Fuß des Troodos machen. Entzückend die kleinen Gassen und sanierten Steinhäuser. Der Ort rühmt sich seiner Spitzenstickerei. Diese entwickelte sich im 15./16. Jh., als Lefkara unter venezianischer Herrschaft gern als Sommerfrische aufgesucht wurde. Unter der Marke „Lefkara Lace Biscuit“ bäckt und verziert eine stolze Zyprerin – ihr Name ist Aphrodite Nicolaou – händisch Kekse. Aber nicht irgendwelche, sondern mit den bekannten Mustern, die auch die Stickerinnen verwenden. Sie versprüht nicht nur gute Laune, sondern auch Herzlichkeit. So wie alle Bewohner de Insel.
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