„Krone“-Interview

Tindersticks: Gegen alle Gefahren der Nostalgie

Musik
02.10.2024 16:25

Von heute (Mittwoch) bis Freitag stellen die britischen Indie-Melancholiker Tindersticks ihr neues Album „Soft Tissue“ gleich an drei (bereits ausverkauften) Abenden im Wiener Theater Akzent vor. Mastermind Stuart A. Staples nahm sich vorher für uns Zeit, um über das neue Werk, die Folgen der Pandemie und britische Musikrevolution zu sprechen.

(Bild: kmm)

„Krone“: Stuart, für die 2022 erschienene Werkschau „Past Imperfect – The Best Of Tindersticks 92-21“ hast du deine Vergangenheit besucht. Wie schwer war es, von dort in Richtung des neuen Albums „Soft Tissue“ zu gehen?
Stuart A. Staples: 
Es war überhaupt nicht schwer, wir waren sofort bereit dafür. Die Vergangenheit ist ein gefährlicher Platz, man sollte es sich dort nicht allzu komfortabel machen

Warum denn überhaupt der Schritt in die Vergangenheit?
Das 30-jährige Band-Jubiläum. Es hat sich falsch angefühlt, diesen Meilenstein völlig zu ignorieren. Ich mag es gerne, ein bisschen zurückzureisen, aber nur in limitierter Form. Man muss sich selbst eine Mauer bauen und feststellen, dass es war und auch so gut war. Wenn man die Vergangenheit so sieht, ist sie fantastisch. Sehr viele Leute, die früher dabei waren, haben an diesem Projekt mitgearbeitet und wäre nicht die Pandemie gewesen, hätte das eine richtig schöne Party sein können. So haben wir das Jubiläum eher im Stillen zelebriert.

2021 kam mit „Distractions“ das bislang letzte Studioalbum von euch raus. Das war ungewohnt und unerwartet experimentell – war es der besonderen Corona-Situation geschuldet?
Das hat auch viel mit der Rückschau zu tun. Die ersten beiden Songs des Albums waren noch dem Vorgängeralbum „No Treasure But Hope“ angeschlossen. Nach diesem Album waren wir wegen der Pandemie gefühlt voneinander getrennt und daraus ergab sich irgendwie automatisch ein experimentellerer Zugang. Als die Band wieder zusammenkam, wollten wir ganz natürlich weitermachen. Ich liebe die Songs noch immer, aber irgendwas an der Studioarbeit hat mir nicht ganz gepasst und ich wollte andere Wege finden. Wir waren alle eingesperrt in den eigenen Studios und fügten dann die Spuren aneinander, weil es nicht anders ging. Schön war das nicht.

„New World“ war der erste Song, den du für das aktuelle Album „Soft Tissue“ geschrieben hast. Ist der Titel ein Statement dafür, dass sich die Welt nach Corona wieder neu anfühlt oder du dir aufgrund all der Probleme wünschen würdest, in einer neuen Welt aufzuwachen?
Es ist weniger ein Statement als der Versuch, etwas zu verstehen. Wie man mit seiner Persönlichkeit in dieser Welt generell klarkommt. Ich stelle eher die Frage, was diese neue Welt, denn ist und wie ich mit ihr umgehen kann. Welchen Platz nehme ich darin ein und wie kann ich sie verstehen?

Zumindest wirkt es so, als würden wir in der alten, also gegenwärtigen Welt, alles in den Sand setzen, wo wir Menschen unsere Hände dran legen …
Ich weiß es nicht. Es ist leicht, in dieser Situation so zu denken, weil die Dinge nun einmal so laufen. Jeder lebt sein Leben und hat seine ganz persönliche Sichtweise auf die Welt. Irgendwann ploppen aber Fragen auf, weil du manches nicht verstehst. War es früher wirklich besser oder ist das nur eine Einbildung? Muss sich alles zwingend verändern oder können sich Dinge nicht langsamer bewegen? Verstehe ich diese neue Welt oder nicht?

Wobei die Diskussion zwischen neu und alt relativ ist, wenn es um eure Musik geht. Die wirkt seit jeher aus der Zeit gefallen, im positiven Sinne. Man kann euch nicht vorwerfen, dass ihr euch jemals Trends angebiedert hättet.
Songs kommen in einem bestimmten Moment und beleuchten einen bestimmten Moment. Ich weiß nie, was aus mir heraussprudelt, wenn ich mich hinsetze und einen Song schreibe, aber dieser Song kommt stets aus der jeweiligen Gegenwart. Einen Song zu schreiben, heißt, sich selbst zu entdecken. Oder es zumindest zu versuchen. Es sind kleine, kraftvolle Momente, die man speichern und umsetzen muss. Oft sind sie sehr vage und man versteht sie gar nicht, aber man merkt, wenn sie da sind.

Wenn ich etwa „Travelling Light“ von unserem zweiten Album aus 1995 höre, dann ist mir der noch immer sehr gegenwärtig – nur eben aus einer anderen Sichtweise. Oft verstehe ich erst Jahre später, was ich in einem Song gesagt habe oder mir ein Song sagen will. All das macht das Songwriting an sehr gegenwärtig und dadurch eher nicht zeitlos. Ich frage mich heute oft, wie ich einen Song wie „Travelling Light“ damals schreiben konnte – keine Ahnung! Damals hatte ich aber eine tiefe Verbindung zu jenem Moment und musste diese Verbindung erforschen.

Es gibt also keine Fortsetzung in deiner Musik? Keinen roten Faden, der die Tindersticks-Alben in einer bestimmten Art und Weise verknüpft?
Es gibt sicher einen Bogen, aber nicht so eine klassische Fortsetzung von einem Werk zum nächsten. Die Refrains und auch die Texte waren 1995 komplett anders als sie heute sind. Wenn ich etwas beendet habe, dann schließe ich damit ab und gehe weiter. Ich frage mich immer, was mich antreibt, motiviert oder mir Ideen bringt. Antworten darauf habe ich nur sehr selten.

Du hast anfangs gesagt, es ist gefährlich, zu oft in die Vergangenheit zurückzugehen. Hängt das möglicherweise damit zusammen, dass du dabei vor dir selbst erschrickst oder auf Unverständnis gegenüber deiner eigenen Kreativität stößt?
Ich weiß es nicht. Ich fürchte mich aber eher nicht vor mir selbst. In der Band ist es essenziell, dass alle Mitglieder rastlose Seelen sind. Meine Bandkollegen sind das härteste und strengste Publikum. Fällt eine Songidee bei nur einem durch, dann wird sie nicht weiterverfolgt – das gilt für jeden einzelnen von uns. Songs wie „Don’t Walk, Run“ oder „Always A Stranger“ fielen wie eine Bombe in den Raum. Es gab eine Idee, alle stiegen ein und es flutschte wie von selbst. Songs wie „The Secret Of Breathing“ waren dafür das genaue Gegenteil. Ich begann in einem 6/8-Takt und wurde von Earl Harvin gestoppt, der meinte, mit einem 4/4-Takt hätte er mehr Rock’n’Roll-Feeling und würde besser klingen. Er fand den Song, aber nicht gut genug und hatte eine bessere Idee. So wird aus demselben Song etwas anderes - im besten Fall besseres.

Man hat allgemein das Gefühl, dass die ganze Band Tindersticks immer wichtiger wird. Weniger Stuart A. Staples, mehr alle gemeinsam.
Ich würde sagen, die Band ist genauso wichtig wie schon immer. Als wir anfingen, waren wir ein Haufen junger Burschen, die aus derselben Gegend und denselben Verhältnissen stammten. Es gab da eine gewisse Form der Telepathie, dann hat sich das Line-up verändert und die Tindersticks wurden ein zweites Mal geboren. Leute wie Earl oder Dan McKenna sind hervorragende Musiker, die aus dem Stand weg alles spielen können. Wichtig ist aber, dass die Kombination passt. Wir sind zu fünft und harmonieren wunderbar. Wir haben uns in einer Mitte gefunden, die für alle funktioniert. Mit dem Album „The Something Rain“ 2012 hat es erstmals richtig kollektiv geklickt, 2016 haben wir auf „The Waiting Room“ unsere Perfektion gefunden. Die Touren dazu und für „No Treasure But Hope“ waren herausragend.

Und dann kam irgendwann die Pandemie …
Genau und die hat uns gewaltig ausgebremst. Für mich war das das Schlimmste an der gesamten Pandemie. Es ging nicht darum, dass der kommerzielle Erfolg zurückging, sondern um die bloße Tatsache, dass diese hervorragend geölte Maschine anhalten musste. Irgendwie hatten wir das Gefühl, alles würde im positiven Sinne explodieren und dann war plötzlich Schluss.

Andererseits war wohl auch die bloße Künstlerexistenz schwierig. Wenn man nicht gerade Taylor Swift oder die Rolling Stones ist, war das Musikersein ungewiss. Ging das wirklich spurlos an dir vorbei?
Natürlich hatte ich eine Heidenangst, das galt sicher für 95 Prozent aller Musiker und Künstler generell. Die Tindersticks müssen arbeiten, um zu überleben. Wir müssen Alben verkaufen und Konzerte spielen – ansonsten geht es wieder bei mir, noch bei allen Menschen in unserem Umkreis. Mit den Auswüchsen der Pandemie haben so viele Menschen in unserer Branche noch immer zu kämpfen, einige haben sich für viele Jahre verschuldet, weil es nicht anders ging. Wir kamen mit wenigen Schrammen daraus hervor, aber die Sorgen waren dieselben wie bei allen anderen.

Weil du vorher das Album „The Walking Room“ angesprochen hast – „Soft Tissue“ soll laut eurer Presseinfo eine Art Fortsetzung davon sein …
„The Waiting Room“ war insofern ein spezielles Album, als dass es in Länge und Breite etwas mehr war als alles andere von uns – das ist schwer in Worte zu fassen. Inklusive des neuen Albums haben die letzten drei eine eigene Form von Gemeinschaft. „No Treasure But Hope“ war ein sehr geradliniges Album, „Distractions“ experimentell und bunt und das neue ist etwas ruhiger und melancholischer. Gerade live spürt man die Verbindung dieser drei so gegensätzlich wirkenden Werke gut. Die Songs zu vermischen, ist aufregend. Es klingt nicht nach einer Band, aber irgendwie doch. Ganz speziell.

Zum Song „Always A Stranger“ – bist du dir manchmal selbst fremd, wenn du kreativ bist und Ideen auftauchen, die kurz davor noch nicht einmal Gedankenchimären waren? Man überrascht und erfindet sich als Songwriter doch meist aufs Neue.
Eine Idee muss dich irgendwie faszinieren, um sie überhaupt verstehen zu können. Das Songwriting ist für mich eine Mischung aus unterschiedlichen Verständnisebenen. Es geht darum, die Welt, sich selbst und alles andere verstehen zu wollen. Meistens verstehe ich meine eigenen Songs erst viele Jahre später, weil die Bedeutungsebenen aus einem Unterbewusstsein kommen.

Deine Songs lehren dich im Endeffekt also, wer du wirklich bist und wie du wirklich tickst?
Sie sind mir auf jeden Fall näher als das meiste andere in meinem Leben. (lacht)

Bleiben Songs für dich denn so persönlich und intim, wenn du sie dann erst von deinen Bandkollegen zerlegen lässt, bevor sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken? Verschwindet da nicht eine gewisse Form von Intimität?
Ich hatte früher Riesenprobleme damit, wenn jemand anders außer ich selbst im Studio anwesend war. Bei „The Waiting Room“ ging das so weit, dass ich auch die Technik übernahm und das Album produzierte. Ich habe gesungen, Gitarre gespielt und aufgenommen gleichzeitig – total wirr. Das war dann doch zu viel und ich ließ mich stärker auf die Kollegen und eine Crew ein. Ich habe gelernt, dass jeder einen besseren Job macht, wenn er sich viel stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.

Es lag also nicht nur an der Intimität der Songs, sondern auch daran, dass du im Erschaffungsprozess allein sein musst?
Das kann man so sagen. Beim neuen Song „Always A Stranger“ kam ich mit der Grundidee ins Studio. Dann haben die Jungs ihre Instrumente in die Hand genommen, sich dazugesellt und plötzlich entstand etwas richtig Gutes. Dieser Song entstand gemeinschaftlich im Moment und ich war überrascht, dass das in der Form möglich war. Am Ende ist eine tiefe Verbindung zueinander sehr wichtig für den musikalischen Output, aber so eine Verbindung braucht Zeit und Geduld. Ich habe großartige Musiker um mich und bin sehr froh darüber. Über die Jahre habe ich gelernt, wo ich loslassen und vertrauen muss. „Soft Tissue“ zu schreiben und einzuspielen, war ein richtiger „Sweet Spot“ für mich. Geboren aus einer tiefen, gemeinsamen Verbindung füreinander.

Steckt hinter dem Albumtitel eine tiefere Bedeutung? Worauf spielt das „weiche Taschentuch“ denn an?
Es geht um Fragilität. Ich sehe uns Menschen als weiche Taschentücher, die im Großen und Ganzen nicht besonders resilient und widerstandsfähig sind. Es gibt auf dem Album eine besondere Form der Intimität und Verletzlichkeit. Man spürt sie in allen Songs.

In den letzten Jahren bist du immer tiefer in die Welt des Soul und Northern Soul vorgedrungen. Wie wichtig war da deine ältere Schwester für dich?
Je weiter ich von der Vergangenheit weg möchte, umso mehr fällt mir auf, welchen Einfluss sie auf mein heutiges Leben hat. Als ich neun oder zehn war, kam meine große Schwester jedes Wochenende mit drei neuen Northern-Soul-Singles heim und hat damit das ganze Haus beschallt. Ihre Freunde hatten diese irren Klamotten an. Große Hosen, besondere Hüte, einzigartige Schuhe. Meine Mutter hörte daheim den amerikanischen Schnulzensänger Perry Como und dann kamen plötzlich solche Töne ins Haus, das spricht dich als jungen Menschen natürlich besonders an. Du fühlst dich etwas verbunden und so begann meine eigene musikalische Erziehung mit den Buzzcocks, The Clash und Co. Mein musikalisches Leben spielte sich immer zwischen Soul und dem Aufbruch des Punk ab.

Die goldene Zeit der musikalischen Revolution in England. Kein Stein blieb auf dem anderen.
Die frühen 80er-Jahren waren eine unglaubliche Zeit. Es gab nicht nur großartige neue Musik. Nein, diese Musik wurde auch von Typen gemacht, die locker neben mir hätten auf der Schulbank sitzen können. Typen wie Ian Curtis, Terry Hall oder Marc Almond waren plötzlich salonfähig. Punkrock hat die Welt der Musik völlig aufgebrochen. Plötzlich gab es für Leute aus der Unter- und schlechteren Mittelschicht eine Perspektive im Leben. Ich befand mich inmitten dieser Stimmung und habe sie inhaliert. Die Szene hat dir damals vermittelt, dass du das auch kannst. Dass es dir erlaubt ist, aus deinem Leben was zu machen.

Diese Inspiration von damals ist dir in deinen Platten geblieben. Die neueren Tindersticks-Alben scheinen noch mehr in diese Zeit zurückzureichen, weil die frühen 80er-Jahre vielleicht auch unbewusst in dir wieder aufbrechen?
Um ehrlich zu sein – die erste, auf einer Akustikgitarre geschriebene Version von „New World“ klang wie Cat Stevens. (lacht) Ich habe den Jungs die Version vorgespielt und sie fanden sie großartig, haben sie dann aber noch perfektioniert. Der Song hat sich geformt, ohne dass ich groß dazu beitragen musste. Es war einfach ein besonderes Gefühl im Raum und wir sind mit dem Flow gegangen. Dass der Song so viel Soul in sich trägt, ist nicht kalkuliert. Es ist Teil unserer musikalischen DNA. Wir reden nie darüber, wer welchen Teil zu einem Song beitragen sollte. Es passiert einfach immer.

Waren die frühen 80er-Jahre wirklich so revolutionär, oder ist das auch einer gewissen nostalgischen Brille geschuldet, weil du diese Phase in einer Zeit erlebt hast, als Musik dich so für sich eingenommen hat, wie sie es nur bei Teenagern und jungen Erwachsenen schafft?
Nein, es war wirklich so, ganz ohne Zweifel. Leute wie Brian Ferry oder David Bowie drangen ins Fernsehen, aber prinzipiell war die Szene bis dahin von einer Wand durchzogen. Da die übermächtigen Rockstars, dort das devote Publikum. Mit dem Punkrock brach diese Mauer ein. Die Barrieren fielen und die Welt wurde bunter und besser. Das Einreißen dieser musikalischen Mauer ebneten neuen Gedanken und Ideen ihren Raum. Weirdos wie ich hatten plötzlich die Chance, gehört zu werden, weil sie etwas anderes, unübliches gemacht haben. Es hat sich damals so viel getan, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. So viele Künstler haben so viele Menschen inspiriert.

Heute bist du jemand, der andere inspiriert. Erfüllt dich das manchmal mit Stolz?
So denke ich nicht, das wäre auch völlig vermessen. Wenn wir als Tindersticks aber vermitteln, dass jeder in der Musik einen Platz hat und sich erforschen können soll, dann haben wir sicher viel richtig gemacht. Genau solche Typen haben mich inspiriert und gepusht. John Lydon und Joe Strummer waren solche Gestalten, die mir gezeigt haben, dass alles möglich ist. So ging es mir zuletzt zwischen 2012 und 2016 mit dem Hip-Hop aus Amerika. Die Texte haben sich verändert und plötzlich hielten Verletzlichkeit und Unsicherheit Einzug. Man hat versucht, die Welt zu verstehen, anstatt sie zu attackieren. Diese Phase hat sich für mich ähnlich angefühlt wie die frühen 80er in England. Zumindest vom Mindset her.

Du lässt dich also noch von zeitgeistigen Strömungen inspirieren, wenn sie ein bisschen außerhalb des Stromlinienförmigen gehen?
Natürlich. Ich bin auf der Suche nach neuer Inspiration, aber es wird nicht leichter. Die Hip-Hop-Szene in Amerika war wirklich ein Knall und als Musikinteressierter bist du gar nicht daran vorbeigekommen. Künstler wie Frank Ocean waren völlig neu, so etwas hat es davor noch nie gegeben. Der Sound war so zeitgemäß und speziell, es war ein Ereignis.

Mit den Tindersticks spielst du gleich drei Abende hintereinander im Wiener Theater Akzent. In keiner Stadt steht ihr so oft auf der Bühne. Woher kommt diese besondere Liebe?
Ich liebe den Wiener Akzent, ich liebe die Art der Wiener und ich liebe Wolfgang Sturm, den Chef des Theater Akzent. (lacht) Diese Venue ist ein guter Platz, um in eine neue Tour zu starten und sich auszuprobieren. Wir haben vor zwei Tagen die erste Show in Prag gespielt und da ging wirklich viel in die Binsen. Wir haben noch an einigen Schrauben zu drehen und müssen uns live mit dem neuen Programm erst noch finden. In drei Nächten kann man viel probieren und wir werden auch die Setlist an jedem Abend adaptieren. Am Ende hoffe ich, dass wir in drei Tagen solider und gefestigter abreisen als in der Form, in der wir angekommen sind. (lacht)

DIst Wien in gewisser Weise ein Sehnsuchtsort von dir?
Ich habe hier viele gute Freunde gewonnen und auch so einige Projekte in Gang gebracht. Die 300 Hüllen für mein Soloalbum „Arrythmia“ haben wir hier handgefertigt und signiert. Eine Woche lang war ich hier, bis der Druck fertig war. Meine Geschichte ist mit Wien jedenfalls sehr dicht verknüpft.

Live in Wien
Die Tindersticks stellen ihr neues Album „Soft Tissue“ und eine Werkschau ihrer mehr als 30-jährigen Karriere heute (2. Oktober), morgen und übermorgen live im Wiener Theater Akzent vor. Spätentschlossene haben leider Pech, die drei Konzerte der Briten sind bereits restlos ausverkauft.

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