Mittwochnachmittag lief am Salzburger Hauptbahnhof ein großer Polizeieinsatz. Nach einer Sprengsatzdrohung per Mail gegen das Objekt wurde das Gebäude aus Sicherheitsgründen evakuiert. Der Zugverkehr stand still. Gegen 18.30 Uhr gab es Entwarnung.
Am Mittwochnachmittag ist der Salzburger Hauptbahnhof aus Sicherheitsgründen evakuiert worden. Es habe eine Sprengsatz-Drohung gegen das Gebäude gegeben. Es gebe aktuell aber keine akute Gefährdungslage, hatte die Polizei am Nachmittag beruhigt. Sie ersuchte die Bevölkerung, den Bahnhof zu meiden. Sprengstoffexperten mit Hunden ermittelten im Hauptbahnhofsgelände.
Kein Sprengstoff gefunden
Gegen 18.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Die Durchsuchung des Geländes verlief laut einer Polizeisprecherin negativ.
Züge standen still, Busverkehr behindert
Hunderte Pendler waren in Salzburg betroffen, tausende in mehr als 50 Zügen aus allen Richtungen. Der Zugverkehr musste eingestellt werden. Züge, die nach Salzburg gefahren wären, blieben in Bahnhöfen stehen. Es dürfte noch den ganzen Abend dauern, bis sich der Zugverkehr wieder normalisiert. Wegen der vielen Menschen auf dem Bahnhofsvorplatz war während der Evakuierung auch der Busverkehr am Bahnhof behindert.
Am Dienstag hat es bereits eine Bombendrohung am Linzer Hauptbahnhof gegeben, am Montag eine am Hauptbahnhof in Graz. In beiden Fällen wurden aber keine Sprengsätze gefunden.
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