Fake-Verkaufsplattform

Autokäufer im Internet von Betrügern ausgetrickst

Oberösterreich
02.10.2024 21:08

Mehr als 20.000 Euro konnten Unbekannte bei einem arglosen Mühlviertler (66) erbeuten, der auf einer Verkaufsplattform im Internet einen Geländewagen kaufen wollte. Das Geschäft wurde per Mail abgewickelt, das gewünschte Fahrzeug bekam der Mann aber leider nie geliefert. 

Der 66-Jährige hatte kürzlich auf einer gefakten Anzeigeplattform, die vermeintlich von Sixt Car Sales betrieben wurde, einen SUV-Geländewagen der Marke Ford entdeckt. Per Mail bekundete der Mann sein Interesse. Auf die gleiche Weise informierte er sich auch über Details zum Wagen und dessen Zustand. Auch den Kaufvertrag wickelte er per Mail ab. Der Kontaktmann des potenziellen Käufers nannte sich Andre Schneider – ein Name, der ebenfalls falsch war.

Ähnliche Fälle in Deutschland 
Der vertrauensselige Mühlviertler überwies die geforderte Summe in Höhe von 20.000 Euro. Das angepriesene Auto bekam er jedoch nie geliefert. Als sich der 66-Jährige bei Sixt Car Sales beschwerte, erfuhr er, dass er offenbar Betrügern aufgesessen war. Auch in Deutschland soll es bereits derartige Fälle gegeben haben. Das Opfer erstattete Strafanzeige. Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Betrugs – vorerst aber gegen Unbekannt. 

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