In seiner „Krone“-Kolumne schreibt Georg Kallinger über den Champions-League-Auftritt des SK Sturm Graz sowie die Personalie Andreas Schicker ...
Im VIP-Klub des Klagenfurter Stadions sah sich etwa Sturm-Legende Hannes Reinmayr die Brügge-Partie an. Reinmayr feierte ja einst glorreiche Stunden mit den Grazern in der Königsklasse – mit Ivo Vastic, Mario Haas, Markus Schopp. Unten am Rasen saß mit Konstantin Schopp der 18-jährige Sprössling vom einstigen blonden Sturm-Helden auf der Bank. Ja, so vergeht die Zeit. Und ja, so jung ist der SK Sturm mittlerweile! Zuletzt bei Brest hatten die Schwarzen die Mannschaft mit den meisten Champions-League-Debütanten (zehn!) auf dem Rasen. Gestern kamen weitere dazu, hatte ein Niklas Geyrhofer seine Feuertaufe.
Unter den beobachtenden Augen von Konstrukteur Andreas Schicker lieferte der junge Haufen einen doch beeindruckenden Kampf gegen den im Vergleich belgischen Riesen. Schicker darf trotz Ergebnis zufrieden sein.
Hamann von Abschied überzeugt
Aber wie zufrieden ist Sportchef Andreas Schicker bei Sturm noch? Gestern warf Sky-Experte und Analytiker-Reibebaum Didi Hamann im TV die „Blendgranate“, dass er „zu 95 Prozent sicher sei, dass Schicker in der kommenden Länderspielpause zu Hoffenheim wechselt“!
Laut „Krone“-Info schießen die Preußen – ähem, die Badener - nicht so schnell. Schicker wurde zwar öfters kontaktiert, hatte aber bis jetzt stets abgesagt. Aber was nun? War das gestern Schickers Klagenfurt-Abschied?
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