Es war ein rabenschwarzer Champions-League-Abend für Harry Kane. Bei der 0:1-Niederlage des FC Bayern München gegen Aston Villa blieb der Stürmer völlig blass und musste sich auch noch über Mitspieler Serge Gnabry ärgern.
In der 29. Minute zog Gnabry ab, anstatt in die Mitte auf Kane zu legen. „Serge! Serge!“, brüllte Kane wutentbrannt in Richtung seines Kollegen. Mit seinen Armen signalisierte der Engländer, dass er frei gewesen wäre. „Genau das habe ich gedacht, jetzt macht er genau das Falsche. Da hätte er rüberspielen müssen! Harry Kane zeigt es an“, meinte auch DAZN-Experte Michael Ballack.
Doch es war insgesamt nicht der Abend des Stürmer-Stars der Bayern. „Bei seiner Rückkehr in seine Heimat blieb der Kapitän der englischen Nationalmannschaft unsichtbar“, schrieb etwa die „Bild“ über Kane. Genauso wie schon beim 1:1 am Wochenende gegen Leverkusen. Zu allem Überfluss wurde er dann auch noch von den Fans von Aston Villa verhöhnt, als er kurz vor dem Pausenpfiff erst den Ball verlor und dann auch noch ungeschickt foulte.
Dennoch bärenstarke Statistik
Trotz der zwei schwächeren Auftritte zuletzt ist Kanes Statistik bei den Bayern herausragend. In bislang 52 Pflichtspielen für die Münchner erzielte der Angreifer 54 Tore, hinzu kommen auch noch 17 Assists – beeindruckend!
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