Zwei weitere Politiker aus Oberösterreich könnten beim Poker um die neue Bundesregierung dabei sein. Wer von den Grünen und den Neos dafür infrage kommt, wurde der „Krone“ inoffiziell verraten.
Drei Oberösterreicherinnen sitzen in Wien an den Hebeln der Macht, berichtete die „Krone“ kürzlich – aber dabei wird es nicht bleiben. Auch andere politische Vertreter aus Oberösterreich haben in der Hauptstadt, bei ihren Parteien und somit auch im Falle von Sondierungs- oder gar Koalitionsverhandlungen ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Wer etwa?
Bei den Grünen ist das Stefan Kaineder. Als Klimaschutzlandesrat und leidenschaftlicher Verfechter von Öko-Themen ist seine Meinung gefragt. Das war zuletzt auch in nicht so guten Zeiten der Fall, lange vor dieser und auch vor der EU-Wahl. Als die Causa Lena Schilling für die Grünen immer unappetitlicher wurde, war der Oberösterreicher in Wien dabei, um die Wogen zu glätten und sich gemeinsam mit Parteichef Werner Kogler und Leonore Gewessler vor die junge Politikerin zu stellen. Sein Einfluss ist also ein sehr großer.
Ähnlich verhält es sich bei den Neos: Die Pinken sind zwar fast in allen Landtagen vertreten, bei der Geburtsstunde der Bewegung war OÖ aber entscheidend. Das lässt den Einfluss aus OÖ steigen. Und so darf im Falle von Sondierungen oder Verhandlungen auch Felix Eypeltauer damit rechnen, „einberufen“ zu werden.
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