Der deutsche Feiertag lockte viele unserer Lieblingsnachbarn in die Mozartstadt. Der Handel rieb sich ob des Mehrumsatzes begeistert die Hände – das befürchtete Verkehrschaos blieb indes aus. Dennoch brauchten Autofahrer am Donnerstag viel Geduld. . .
Um kurz nach zwölf Uhr Mittags ging nichts mehr! Dann waren sämtliche Stellplätze in den Altstadtgaragen belegt – unzählige unserer Lieblingsnachbarn nutzten den „Tag der Deutschen Einheit“ für einen Einkaufsausflug nach Salzburg.
Aber: Anders als in der Vergangenheit blieb das befürchtete Verkehrschaos aus. Kilometerlange Staus gab es nicht – trotz einiger Verzögerungen. Besonders rund um die Imbergstraße brauchten Autofahrer ordentlich Geduld.
In der Getreidegasse wuselten bereits am Donnerstagvormittag tausende Menschen umher. Die Altstadtkaufleute durften sich zufrieden die Hände reiben. Besonders viel Gedränge gab es beim Balkan-Grill im Durchhaus zwischen Universitätsplatz und Getreidegasse. Bis zu einer halben Stunde stellte sich die hungrige Meute an, um eines der begehrten Bosna zu ergattern. „Es hat sich aber gelohnt“, meinte etwas Trude Kaufmann. Die Dame aus Rosenheim nutzte den Feiertag für einen gemeinsamen Einkaufsbummel mit ihrem Ehemann.
Und selbst in der Eisgrotte herrschte am Donnerstag trotz herbstlicher Temperaturen reger Betrieb. „Wir können uns wirklich nicht beklagen, sind sehr zufrieden“, grinste Verkäuferin Natalia.
Um Staus vor dem Grenzübergang zu vermeiden funktionierte man am Donnerstag die rechten Fahrstreifen auf der Westautobahn (A1) und der Tauernautobahn (A10) beim Walserberg zu Parkplätzen für Lastwagen um. Denn: Am „Tag der Deutschen Einheit“ gilt in Deutschland striktes Lkw-Fahrverbot. „Die Fenstertage laden zu einem Kurzurlaub ein“, prognostizierte Lena Pirker vom Öamtc im Vorfeld. Rund um die Tunnel-Großbaustelle auf der A10 kam es am Donnerstag zu längeren Wartezeiten – auch auf den Ausweichrouten ging phasenweise nichts mehr.
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