Gottfried Helnwein lebt seit fast drei Jahrzehnten in Irland. In einem Gespräch mit der „Krone“ erzählte er von seiner Entscheidung, dort ein Schloss zu restaurieren, den magischen Momenten auf der Insel und wie sich das Leben in der grünen Landschaft auf seine Kunst ausgewirkt hat.
„Es fällt mir schwer zu sagen, warum genau Irland“, beginnt Helnwein und erinnert sich an seine Reise vor 27 Jahren. „Ich habe lange in den USA gelebt, auch in Deutschland, aber irgendwann wurde mir klar, wie tief ich in der europäischen Kultur verwurzelt bin. Obwohl ich die USA schätze, wollte ich zurück nach Europa. Irland kannte ich kaum – es war ein Ort, über den ich nichts wusste. Doch als ich an die Westküste reiste, regnete es, es war einsam, und dennoch spürte ich sofort, dass ich hier leben wollte. Es gibt etwas Magisches an dieser Insel.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.