Seit 19 Jahren ist Claudia Herka für das Tierheim in Parndorf zuständig. Jahr für Jahr kümmert sie sich um hunderte Tiere. Gerade jetzt wuselt es vor lauter Babykätzchen und Igel.
Auf die Frage, wie es ihr geht, antwortet sie wahrheitsgemäß sie sei müde. Kein Wunder. Waren die Tage rund ums Hochwasser doch besonders herausfordernd. „Ich hatte kurzfristig an die 400 Tiere in der Ordination und im Tierheim noch mal so viele“, schildert sie.
Die „Hochwasseropfer“ bis auf unterernährte Igel sind wieder ausgezogen.
Zuhause in Parndorf geht es aber weiter rund. Gerade von den stacheligen Gesellen gibt es heuer besonders viele, die auf ihre Hilfe angewiesen sind. „Gerade in den vergangenen Tagen sind viele gekommen, die nicht mehr als 200, 300 Gramm wiegen“, erzählt die Veterinärmedizinerin. Die würden in freier Wildbahn den Winter nicht überleben. Sie bleiben bis zum Frühjahr in Parndorf und werden dann wieder freigelassen.
Aber sowohl Babykatzen, von denen es auch etliche gibt, als auch die Igel sind hungrig. Deshalb bittet Claudia Herka, die das Tierheim und ihre Wildtierstation gemeinsam mit einem Helfer schupft, um Futterspenden. „Vor allem Katzenfutter wäre wichtig, weil das auch die Igel fressen“, so Herka. Sie bittet darum das Futter zu schicken oder einfach in Parndorf vorbei zu bringen. Aber natürlich sind auch Geldspenden herzlich willkommen.
Spendenkonto:Bgld. Raiffeisenbank, IBAN: AT78 3300 0000 0103 4974
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