2,62 Millionen Euro – so viel kostete die Immobilie, die im zweiten Quartal 2024 den Besitzer wechselte. Die Wohnung war damit teurer als alle Häuser, die in Oberösterreich in diesem Zeitraum verkauft wurden. Zum Vergleich: Das teuerste Grundstück kostete 12,6 Millionen Euro.
Wohl dem, der so viel „Kleingeld“ parat hat: Nicht ganz überraschend wurde die teuerste Wohnung im zweiten Quartal 2024 in Oberösterreich im Salzkammergut verkauft – und zwar in Gmunden, wo die Immobilie für 2,62 Millionen Euro den Besitzer wechselte.
Das fanden die Grundbuchexperten von IMMOunited und die Plattform willhaben.at heraus. Vergleichsweise billig war das teuerste Haus, das in Linz um 1,45 Millionen Euro an den Mann oder die Frau gebracht wurde. Zum Vergleich: In Jochberg (Tirol) wurde für ein Einfamilienhaus 34,7 Millionen Euro bezahlt.
12 Millionen für ein Grundstück
Das teuerste Grundstück (Angaben zur Größe gibt es nicht), das in OÖ verkauft wurde, war in Kremsmünster – es kostet den neuen Besitzer immerhin 12,6 Millionen Euro. Die weitaus meisten Transaktionen, also Verkäufe, gab es im zweiten Jahresquartal im Zentralraum. In Linz in Summe 228, im Bezirk Linz-Land 180. Dann kommt schon der Bezirk Gmunden mit 160 Verkäufen.
Gerechnet auf die Einwohnerzahl wurde aber dann doch auch in Gmunden die meisten Immobilien veräußert, gefolgt von der Stadt Wels und dem Bezirk Grieskirchen. Die wenigsten gab es im Bezirk Rohrbach. Auch spannend: Das größte Grundstück wurde in Tragwein verkauft, es ist 86.623 Quadratmeter groß.
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